Supply-Chain-Angriffe sind tückisch. Sie erfolgen nicht direkt auf ein Unternehmen, sondern indirekt über dessen Lieferkette. Um Malware einzuschleusen, nutzen Angreifer geringere Security-Standards von Zulieferern oder Schwachstellen in gemeinsam eingesetzten IT-Systemen aus. Der hohe Verflechtungsgrad der deutschen Wirtschaft mit starken betriebswirtschaftlichen Abhängigkeiten erleichtert ihnen ihre Arbeit. Und die Unternehmen sind nur unzureichend vorbereitet. Ein Beitrag von Dominic Pfeil, Director Information Security Consulting & Security Technology bei DCSO (Deutsche Cyber-Sicherheitsorganisation).