Future Thinking 2014
Future Thinking lud dieses Jahr zum fünften Mal zur Fachausstellung für die Rechenzentrums-Branche ein und beging damit ihr erstes kleines Jubiläum. Ziel der Veranstaltung ist es, ...
Future Thinking lud dieses Jahr zum fünften Mal zur Fachausstellung für die Rechenzentrums-Branche ein und beging damit ihr erstes kleines Jubiläum. Ziel der Veranstaltung ist es, alle innovativen Unternehmen der RZ-Branche zu vernetzten und gemeinsam zukunftsorientierte, energieeffiziente Lösungen für den RZ-Betrieb zu entwickeln und voranzutreiben.
So präsentierten sich am 26. und 27. März im Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt am Main insgesamt 41 Unternehmen, die durch ihre Produkte und Technologien die Energieeffizienz im RZ-Bereich vorantreiben wollen.
Dass die Fachvorträge erstmals an einem gesonderten Workshop-Tag vor der Fachmesse angeboten wurden, fand bei den Besuchern großen Anklang.
So ließen sechs Themenschwerpunkte und eine Premiumschulung mit insgesamt 50 Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen an diesem Tag kaum eine Frage zum Thema Rechenzentrum unbeantwortet. Sie beschäftigten sich vom Equipment über das Monitoring und die Infrastruktur bis hin zur Modernisierungen und befassten sich mit der wichtigen Frage, ob ein RZ besser gemietet oder selbst gebaut werden sollte. In der Premiumschulung konnte man wertvolles Praxis-Know-how von RZ-Verantwortlichen zum Thema RZ-Betrieb erhalten.
Bei der Fachausstellung standen am Folgetag das Networking und die Geschäftsanbahnung im Mittelpunkt des Geschehens. Hier tauschte sich die RZ-Branche über die aktuellen Trends aus und baute neue Business-Kontakte auf. Vier Highlight-Vorträge, die einen Bogen von der indirekten freien Kühlung bis zur vorbildlichen digitalen Vernetzung von Estland schlugen, gaben zudem Gelegenheit für ein Blick über den Tellerrand und einen Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungen.
Die Tombola, die dieses Jahr erstmalig veranstaltet wurde und deren Erlös einem Hilfsprojekt von „Back to life e.V." in Nepal zu Gute kam, erbrachte einen Spendensumme von 1.000 Euro, die in Solaranlagen und energieeffiziente Brennöfen investiert wird.