Katastrophenvorsorge: GFZ und THW verstärken Zusammenarbeit
Anlässlich des „Internationalen Tages der Katastrophenvorsorge" am 12. Oktober 2012 haben das Deutsche GeoForschungsZentrum GFZ und das Technische Hilfswerk THW einen Kooperationsv...
Anlässlich des „Internationalen Tages der Katastrophenvorsorge" am 12. Oktober 2012 haben das Deutsche GeoForschungsZentrum GFZ und das Technische Hilfswerk THW einen Kooperationsvertrag unterzeichnet.
Ziel ist die verstärkte Zusammenarbeit in der Vorsorge vor Naturgefahren und im Katastrophenschutz. Vor allem sollen der Daten- und Informationsaustausch sowie die Aus- und Weiterbildung von Fachpersonal auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene verstärkt werden. Zudem erfolgt die gegenseitige Unterstützung bei der Nutzung von Infrastrukturen im Einsatz.
„Schon jetzt gibt es eine gute Zusammenarbeit bei Katastrophen wie starken Erdbeben, bei Tsunami oder Vulkanausbrüchen", sagte dazu Professor Reinhard Hüttl, Vorstandsvorsitzender der GFZ und Vizepräsident der Helmholtz-Gemeinschaft. „Die Geowissenschaften haben eine entscheidende Bedeutung bei der Abschätzung von Georisiken und den möglichen Folgen von Naturgefahren."
THW-Präsident Albrecht Broemme ergänzt: „Das THW ist ein wichtiger Partner bei der Ausbildung im Katastrophenschutz und bei der Bewältigung der Folgen von Naturgefahren. Die beschlossene Kooperation zeigt: die Zusammenarbeit von Forschern und Anwendern im Katastrophenschutz wird immer besser verzahnt."