27.04.2022 • Produkt

Cayuga von PCS: Neue Version mit Kamera-Nachverfolgung

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Die aktuelle Version R17 ist mit der Funktion des Nachverfolgens über mehrere Kameras hinweg ausgestattet. Damit fällt es leichter, ein Objekt zu verfolgen, das sich vom Sichtbereich einer Kamera in den der angrenzenden Kamera bewegt. Dieses Nachverfolgen über mehrere Kameras hinweg ist sowohl in der Aufzeichnung als auch in der Echtzeit-Überwachung möglich. Eine weitere neue Funktion ist das interaktive Alarmmanagement mit spontaner Freigabe von Überwachungsbildern.

Für eine Objektverfolgung über mehrere Kameras hinweg wählt ein Administrator im Ansichtsmodus einen Kamerabereich aus und selektiert dazu einen angrenzenden Bereich, der sich im Sichtbereich einer anderen Kamera befindet. Über einfaches Anklicken wechselt man im Dialog zur jeweils angrenzenden Kamera und der Verlauf der Interaktion mit den Kameras steht auch in der Aufzeichnung zur Verfügung.

Aus Datenschutzgründen ist die Live-Betrachtung von Kamerabildern in einem Videosystem streng reglementiert. Sie ist in Cayuga über Benutzerberechtigungen gut und nachvollziehbar definierbar. In gewissen Fällen kann eine Kamerafreigabe an weitere Personen notwendig sein, z. B., um einen Mitarbeiter zu einer Bildsituation zu befragen. Falls diese Personen keine Benutzerberechtigungen für bestimmte Kameras haben, in der das aktuelle Geschehen bewertet werden soll, so kann ein höher berechtigter Benutzer in der Software spontan die aktuellen Kamerabilder für eine bestimmte Person freigeben. Die Bilder dieser Überwachungskameras sind so lange für diese temporär berechtigten Benutzer sichtbar, bis die Freigabe wieder beendet wird. Um solche Bilddateien auch weitergeben zu können, ist ein komfortabler Export möglich, inklusive einem Offline-Viewer. Dies kann unter bestimmten Umständen notwendig sein, um z. B. anhand des Bildmaterials einen Diebstahl aufzuklären.

Über Videoanalysefunktionen wie Bewegungserkennung, virtueller Stolperdraht oder auch das Erkennen von „herumlungernden Personen“ können Gefahrensituationen automatisiert erkannt werden. Im hochflexiblen und leistungsstarken Ereignismanagement werden die Aktionen definiert, die automatisch ausgelöst werden sollen, wenn ein bestimmtes Ereignis auftritt. Ausgelöst werden können z. B. eine Durchsage auf einem Lautsprecher, eine E-Mail, ein Softwaresignal an andere Systeme wie ein Gefahrenmanagement oder der automatische Schwenk einer PTZ-Kamera in eine bestimmte Position.

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