Contrinex präsentiert Induktivsensoren und RFID-Datenträger für extrem hohe Temperaturen
Speziell für den Einsatz in Bereichen mit sehr hohen Umgebungstemperaturen entwickelte Contrinex neue induktive Sensoren mit integrierter Elektronik sowie auf der ConIdent-Technologie basierende RFID-Hochfrequenz-Datenträger.
Allein für induktive Näherungsschalter der Baugröße M18 mit integrierter Verstärkerelektronik und einer Temperaturbeständigkeit von -25 °C bis +180 °C beträgt der Weltmarktbedarf 30.000 Stück pro Jahr. Sie finden beispielsweise Verwendung in Lackierstraßen in der Automobilindustrie, in der heißgalvanischen Oberflächenbehandlung oder in Maschinen für Großbäckereien.
Der Spezialist bietet die neuen hochtemperaturstabilen Induktivsensoren künftig als Standardsensoren (Serie 600) in den Baugrößen M8, M12, M18, M30 und M50 an. Neben dem großen Temperaturbereich (-25 °C ... +180 °C) und ihrer hohen Temperaturstabilität zeichnen sich diese Sensoren vor allem durch einen erweiterten Schaltabstand, eine hohe Dichtigkeit gegenüber Flüssigkeiten und Feuchtigkeit sowie eine hohe Lebensdauer und Langzeitzuverlässigkeit aus.
Auch für Einsätze bei noch höheren Temperaturen hält das Produktportfolio des Unternehmens entsprechende Sensoren bereit. In diesem Fall befindet sich dann die Verstärkerelektronik außerhalb der Gefahrenzone. Sie ist mit dem Sensor über ein ca. zwei Meter langes Kabel verbunden.
Der speziell bei sehr hohen Temperaturen äußerst beständige RFID-Datenträger ConIdent HF (ISO 15693) hält sowohl wechselnden als auch dauerhaft hohen Temperaturen problemlos stand. Dies zeigten Tests, bei denen der Transponder 2.000 Mal im Wechsel jeweils 30 Minuten bei 25 °C und dann 30 Minuten bei 250 °C widerstehen musste.
Überdies hielt der neue Datenträger auch einer konstanten Temperatur von 250 °C mehr als 2.000 Stunden stand. Damit erlaubt dieser spezielle Transponder die Rückverfolgbarkeit von Produkten in sehr schwierigen Umgebungen, beispielsweise in Lackieröfen der Automobilindustrie oder bei metallurgischen Pulver-Sinterverfahren. Die neuen Datenträger entsprechen der Schutzart IP68/IP69K.