Hilscher: Edge Gateway NetField Compact X8M
Dem Gerät bescheinigt Microsoft damit die erfolgreiche Konnektivität zwischen der Runtime Azure IoT Edge und dem Cloud Connector Azure IoT Hub. Mit dieser Funktionalität setzt der Hersteller den Grundstein für das Geräte- und Container-Management von Edge Devices über das Internet. Diese Option ebnet Maschinenbauern und Anlagenbetreibern den Weg für signifikante Steigerungen von Performance, Produktivität und Nachhaltigkeit. Alle Gateways aus Hilschers ganzheitlichem Managed-Industrial-IoT-Portfolio haben diese Grundfunktion.
Für Sicherheit und Authentizität der Geräte und ihrem Betriebssystem ist NetField Compact X8M mit High Assurance Boot ausgestattet. Der Hauptprozessor hat ein integriertes, unveränderbares Zertifikat, das die Kompatibilität mit der auf ihm gebooteten cross-signierten Software voraussetzt. Manipulationen an Hard- und Software können somit im Falle kritischer Anwendungsfälle sicher ausgeschlossen werden.
Neben dem zentralen Geräte- und Containermanagement profitierten Kunden von den Azure-zertifizierten Geräten auch von Over-the-Cloud-Software-Updates. Manuelle Aktualisierungen vor Ort gehörten damit der Vergangenheit an. Das reduziere Reaktionszeiten deutlich, etwa infolge einer Softwarebestellung oder neu entdeckter Sicherheitslücken, so Armin Beck, Produktmanager für Edge Gateways bei Hilscher. Die Edge Gateways dienten außerdem als ideale Zugangspunkte zu fortschrittlichen IoT-Projekten. So lassen sich Prozesse beispielsweise mithilfe sonst ungenutzter Datenquellen und deren Einspeisung in moderne ML- und AI-Logiken in ihrem Verhalten studieren und analysieren, um Anomalien zu erkennen und Optimierungen anzustoßen.
Unter der Marke NetField vereint das Unternehmen sein ganzheitliches Ökosystem für Managed Industrial IoT. Es ermöglicht moderne, Cloud-basierte Industrie 4.0-Lösungen. Die verschiedenen Infrastrukturkomponenten – von Edge Devices über Softwarecontainer bis zur Cloud – unterstützen Anwender bei der zuverlässigen und sicheren Verwaltung ihrer Geräte aus der Ferne und deren Nutzung für die Datenaggregation. So können Unternehmen den endlosen Bestand an ungenutzten Maschinen- und Anlagendaten außerhalb der Steuerungsebene weiterverarbeiten und ihn dazu verwenden, neu gewonnene Erkenntnisse zu monetarisieren.