10.03.2023 • Produkt

HWS bietet georedundanten Alarmempfang

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Kunden bräuchten Sicherheiten: die Sicherheit, dass ihre Firmengebäude, Lager- und Produktionshallen sowie Wohnhäuser vor ungewünschtem Zutritt geschützt sind, und die Sicherheit, dass sie sofort alarmiert werden, wenn etwas Unvorhergesehenes passieren sollte, so Michael Hobeling, Geschäftsführer des HWS Wachdienstes. Alarmanlagen, Gefahrenmeldeanlagen oder Videosysteme von bundesweit etwa 5.500 Objekten werden von Hagen aus überwacht. Jetzt habe das Unternehmen vom VdS eine Georedundanz der Alarmempfangsstelle, beispielsweise für Aufschaltungen von Brandmeldeanlagen oder Hochsicherheitsanlagen, prüfen und zertifizieren lassen und gehe damit über die Standards in der Branche der Leitstellen hinaus, so Michael Hobeling.

Einerseits ist die Leitstelle durch die hohen Anforderungen der DIN EN 50518 an die Gebäude- und Infrastruktur bereits eines der sichersten Gebäude in der Region, aber andererseits ist die Verfügbarkeit, beispielsweise bei großflächigen Störungen im Internet, von immer zentralerer Bedeutung. Denn nur ständig an den neuesten Stand angepasste Techniken und Abläufe gewährleisten die Qualität und die Zuverlässigkeit, die die Kunden in dem sensiblen Vertrauensbereich „Schutz und Sicherheit“ erwarteten, so Michael Hobeling. Neben den bestandenen Prüfungen nach DIN EN 50518 und VdS 3138 ist die Georedundanz nunmehr ein weiterer Baustein der HWS, um den Kunden höchste Sicherheits- und Qualitätsstandards zu bieten. Die inhabergeführte Leitstelle reagiert flexibel auf die Marktanforderungen und führt deswegen auch als Partner für viele Errichter und Sicherheitsunternehmen Alarmaufschaltungen durch.

Durch die zunehmende Komplexität der Übertragungswege und -protokolle müssen im Vorfeld unterschiedliche Ausfallszenarien betrachtet und reduziert werden. Ein Ausfall der Übertragungswege kann für Alarmempfangsstellen (AES) sowie Notruf- und Service-Leitstellen (NSL) weitreichende Folgen auslösen. Eine Verfügbarkeit von 99,9 % hört sich sehr gut an, bedeutet aber beispielsweise auf das Jahr gerechnet eine mögliche Ausfallzeit von 8 ¾ Stunden der Übertragungsnetze. Bei einem Brand, einer Sabotage am Netz (z.B. am Kabelverzweiger am Straßenrand) oder einem Schaden durch Bauarbeiten liegen die Ausfallzeiten oft oberhalb dieses Zeitwerts. Solche Netzstörungen sind für Telefon- und Internetkunden ärgerlich, aber beim Empfang von Brandalarmen oder Überfällen können Störungsauswirkungen von lebensbedrohlichem Ausmaß sein. Und da bei vielen Lageszenarien regionale Auswirkungen zu erwarten sind, wird mittlerweile ein georedundantes Rückfallsystem von grundlegender Bedeutung.

Deshalb hat die HWS ihr Sicherheitskonzept der Leitstelle zu einer georedundanten Lösung ausgebaut, um bei Ausfällen und Störungen der Kommunikationsnetze den Empfang und die Bearbeitung eingehender Alarme zu gewährleisten. Die beiden georedundanten Alarmempfangsstandorte synchronisieren sich permanent, sodass bei einem Ausfall der jeweils andere Standort auch über die identischen Daten zur Weiterarbeit verfügt.

 

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