Mobotix: Hilfreiche Technologie in der Corona-Pandemie
Für Flexibilität sorgte die Öffnung der Mobotix7-Plattform im vergangenen Jahr. Einen wesentlichen Beitrag leisten auch die Kamerasysteme M73 und S74 mit drei bzw. vier Sensormodulen pro Kamera. Künstliche Intelligenz und Deep-Learning-Prozesse sind Treiber der Video-Lösungsplattform. Mit den vielen speziellen Videoanalyse-Apps stehen Anwendern aller Branchen intelligente Hilfsmittel zur Verfügung, um relevante und aktuelle Anforderungen in ihrem Arbeitsalltag gezielt abzudecken. Lösungen, die noch nicht existieren, können maßgeschneidert neu erstellt werden. So ist die Plattform explizit offen für selbst entwickelte Apps von Partnern und Kunden des Unternehmens.
Mit seinen „Back-on-Track-Lösungen“ konnte das Unternehmen effektive Hard- und Softwareanwendungen mit seinen Videosystemen liefern, die dazu beitragen, das Leben in Wirtschaft, Handel, Gesundheitswesen und Bildung während der Corona-Pandemie so „normal wie möglich“ aufrechtzuerhalten. So können beispielsweise Anomalien von Körpertemperaturen erkannt werden, um die betroffenen Personen ärztlichen Untersuchungen zuführen zu können. Die Thermal-Lösungen kommen u. a. bereits bei Krankenhausbesuchern oder Hotelgästen zum Einsatz. Auch das Tragen von Mund-Nasen-Schutz können die intelligenten Systeme erkennen. Eingesetzt im Handel oder in Ski-Gebieten können beispielsweise automatische Durchsagen ausgelöst werden, falls die Kamera Menschen ohne Maske erkennt. Auch Überfüllungssituationen können erkannt und das Social Distancing unterstützt werden.
Während zahlreiche eingesetzte Technologie-Lösungen zur Bekämpfung von Covid-19 ausschließlich fallbezogen zum Einsatz kommen, bietet Mobotix Videosysteme, die auch über die Pandemie hinaus – über einfache Umrüstungen – wertvollen Nutzen bieten: So kann beispielsweise eine zuverlässige, objektbasierte Erfassung der Kundenströme und der meistfrequentierten Bereiche im Verkaufsraum dem Handel wichtige Informationen zum Kundenverhalten oder der Produktplatzierung liefern (Erkennen von Hotspots). Elementare Sicherheitsanforderungen werden abgedeckt, z. B. durch zuverlässiges Erkennen von Eindringlingen (tagsüber, in der Dämmerung und nachts), mit einer videobasierten Rauch- und Feuerfrüherkennung oder einer vollautomatisierten Zugangs- und Zufahrtskontrolle (Fahrzeugidentifizierung oder Gesichtserkennung per Kamera und integrierter App-Spezialsoftware).