Neue Designserie für Notlicht von Labor Strauss Gruppe
Wenn es zu einer Gefahrensituation kommt – sei dies durch Rauch, Brand oder andere unvorhergesehene Ereignisse – ist die rasche Evakuierung des Gebäudes oberste Priorität. Damit anwesende Personen rasch den Ausgang finden, sind in öffentlichen Gebäuden und Arbeitsstätten Notbeleuchtungsanlagen für die Kennzeichnung von Rettungs- und Fluchtwegen vorgeschrieben. Diese Leuchten sind in den meisten Fällen aus widerstandsfähigem Kunststoff. Sie erfüllen ihren wichtigen Zweck und sind preiswert. Um aber auch den Ansprüchen von ästhetisch anspruchsvollen Bauten wie Museen, Galerien oder auch Arztpraxen und Büros einen zusätzlichen Mehrwert zu verleihen, habe das Unternehmen neue ansprechende Lösungen entwickelt, so Christian Taferner, Produktmanager der Labor Strauss Gruppe.
Um Rettungszeichenleuchten – die vielen Architekten und Endkunden ästhetisch eher ein Dorn im Auge sind – ansprechender zu gestalten, bietet das Unternehmen zwei Design-Serien als Scheibenleuchten an: Die Serie Unique besteht aus einem Gehäuse aus gebürstetem Edelstahl V4A. Das Gehäuse der Serie-A-Line besteht aus Aluminium-Druckguss, das standardmäßig in Weiß (RAL 9016) und Schwarz (RAL 9005) zur Verfügung steht. Bei Bedarf kann das Gehäuse, dem Design-Konzept entsprechend, in beliebigen RAL-Farben gefertigt werden. Insgesamt stehen mehr als 140 verschiedene Leuchten-Variationen in multifunktionalen Bauformen und Ausführungen zur Auswahl – für den Wandein- oder -anbau, den Deckenanbau, die Integration in die Hohldecke oder für die Deckenabhängung. Die Größen sind verschieden abgestuft, beginnend bei 10 bis hin zu 30 Metern Erkennungsweite.
Die Leuchten entsprechen den Normen DIN EN 1838, DIN EN 60598-2-22, DIN EN 7010, DIN EN 4844-1 und DIN ISO 3864-1. Sie sind mit stromsparender LED-Technologie ausgestattet und für Einzelbatterie-Versorgung mit oder ohne Autotest, Wireless-Überwachung oder für die zentrale Energieversorgung vorgesehen. Die Technologie ist unabhängig vom Design bei allen Leuchten immer dieselbe. In Bestandsbauten und vor allem historischen Gebäuden, die dem Denkmalschutz unterliegen oder wo die Verkabelung zu einer zentralen Versorgung etwas schwieriger ist, können unkompliziert Einzelbatterie-Leuchten mit unterschiedlichen Technologien integriert werden, während im Neubau-Teil zentralversorgte Notleuchten verbaut werden – alle im selben Design und von außen nicht unterscheidbar, so Christian Taferner.