PCS gibt Gas auf der Leitmesse Security
Die Security in Essen ist nach wie vor "die" Leitmesse schlechthin für den Sicherheitsmarkt. Das sieht auch PCS so und bereitet echte Highlights für die Veranstaltung vor.
Zusammen mit fünf kompetenten Software- und Systemhauspartnern präsentiert PCS auf der 2010er Ausgabe der Security biometrische Systeme einschließlich Zutrittskontrolle zu Hochsicherheitsbereichen, Zutrittskontrolle on- und offline, den Anschluss des SAP Subsystems Dexicon an Leitstandsysteme mittels OPC, sichere Kartensysteme und Videoüberwachung.
Die Lösungsvielfalt der PCS-Partner bietet den Besuchern zusätzliche Varianten: Personaleinsatzplanung für Sicherheits-Dienstleister, Tankdaten- und Kantinendatenerfassung, Besucherverwaltung, Aufzugsteuerung, Fahrzeugüberwachung, grafischer Sicherheitsleitstand mit Videoüberwachung, Schließplan, Kartenerstellung.
Gefragt sind neue, umfassende Sicherheitskonzepte.
Seit im Jahr 2009 Versuche bekannt wurden, Legic-Mitarbeiterkarten zu hacken, sind die Sicherheitsverantwortlichen vieler Unternehmen gefordert, über neue zusätzliche Schutzmechanismen nachzudenken, um sensible Bereiche des Unternehmens zu schützen.
Zutrittssysteme, die nur auf einer Zutrittskarte oder PIN beruhen, genügen heute nur noch bei niedrigen bis mittleren Sicherheitsanforderungen. Die Kombination von Zutrittskarten mit biometrischen Merkmalen sichert den Zutritt optimal ab. Dabei übernehmen die biometrischen Authentisierungs-Systeme wie Fingerprint- oder Handvenen-Erkennung die eindeutige Identifizierung der Person.
Als zusätzliche Sicherung : Fingerprintsysteme.
PCS zeigt auf der Security das Zeiterfassungs- und Zutrittsterminal Intus 5300FP und den Zutrittsleser 600FP. Beide sind mit den neuesten sicheren RFID Leseverfahren Mifare DESFire EV1 und Legic advant verfügbar, und mit einem leistungsfähigen Fingerprint-Sensor ausgerüstet, der eine sichere und eindeutige Identifikation bietet.
In Migrationsprojekten können diese Terminals und Leser auch alte Zutrittskarten mit den Leseverfahren Mifare Classic bzw. Legic prime lesen, da beide abwärtskompatibel zu den bisherigen Lesern sind.
Handvenenerkennung für hochsensible Hochsicherheitsbereiche.
Für den Hochsicherheitsbereich zeigt PCS das mehrfach prämierte Handvenen-Erkennungssystem Intus PS. Es wurde 2008 mit dem Security Innovation Award ausgezeichnet und erhielt im Juli 2010 den bayerischen Sicherheitspreis für herausragende innovative Sicherheitsprodukte der betrieblichen Sicherheit.
Die Intus PS Handvenenerkennung ist die ideale Lösung für alle Bereiche und Gebäude, bei denen maximale Sicherheit gefordert ist, wie Rechenzentren, Vorstandsetagen oder Flughäfen. Die Handvenenerkennung verfügt über höchste Sicherheit gegen Manipulationen. Zudem bietet die berührungslose Erkennung ein Höchstmaß an Hygiene und ist damit komfortabel bedienbar. Es vereint die bequeme Bedienung eines Fingerprintlesers mit dem Sicherheitsniveau einer Iriserkennung. Für den gemischten Betrieb von RFID-Lesern und Handvenen-Erkennungssystemen lassen sich auf die gleiche Karte neben dem Zutrittsdaten auch die biometrischen Daten speichern (Template on Card).
NetworkOnCard macht offline-Türterminals online.
Eine weitere wichtige Anwendung wird bei vielen PCS-Kunden zusätzlich auf die Zutrittskarte geschrieben: NetworkOnCard.
NetworkOnCard bindet Intus PegaSys Offline-Türterminals vollständig in das Intus Online-Zutrittskontrollsystem ein. Die mechatronischen Intus PegaSys-Türterminals und Türzylinder werden integraler Bestandteil einer Online- Zutrittskontrolllösung, die ihre Daten beispielsweise von einem übergeordnetem SAP System erhält. Mit einer einzigen Zutrittskarte ist der Benutzer in der Lage, alle freigegebenen Türen zu öffnen, Türen mit Online-Zutrittslesern ebenso wie Zugänge, die mit einem mechatronischen Türterminal gesichert sind. NetworkOnCard aktualisiert automatisch die Zutrittsberechtigung bei jeder Buchung an einem Berechtigungsterminal oder -leser. Öffnet ein Mitarbeiter morgens mit seiner Zutrittskarte die Tür an einem Zutrittsleser mit Berechtigungsfunktion für Intus PegaSys, werden automatisch gleichzeitig die Berechtigungen für die mechatronischen Türterminals mit auf die Zutrittskarte geschrieben.
Notfallsituation im Mittelpunkt.
Bei der neuen Version 3.4 der Softwarelösung Dexicon von PCS aus München stehen die Funktionalitäten für die Notfallsituation im Mittelpunkt. Notfalllisten, Anwesenheits-Tableaus sowie eine wesentlich verbesserte Einbindung der Videoüberwachung im Alarmfall sind deshalb neben der OPC-Schnittstelle die wichtigsten Neuheiten bei Dexicon.
Dexicon, das zertifizierte schlüsselfertige Subsystem der PCS verbindet INTUS Terminals mit den SAP ERP Modulen HCM (HR) und Operations (Produktion - PP). PCS besitzt seit über 15 Jahren SAP-Know-how für die besonders zeiteffiziente Umsetzung der SAP-Projekte in der Praxis.
Notfallliste zeigt anwesende Personen in Raumzonen.
Die neue Notfallliste zeigt dem Sicherheitspersonal sofort an, welche Personen sich noch innerhalb einer austrittsüberwachten Raumzone aufhalten. Damit kann in auch in hektischen Notfallsituationen sofort eine Liste aller gefährdeten Personen in bestimmten Raumzonen erstellt werden, was bei der Optimierung von Evakuierungsplänen eine wichtige Hilfe darstellt.
Grafische Anzeige des Anwesenheits-Tableaus.
Nicht nur für Notfälle dient das grafische Anwesenheits-Tableau. Mit ihr kann die Frage nach der An- oder Abwesenheit von Mitarbeitern sofort beantwortet werden. Es sind mehrere Tableaus definierbar, z. B. eine für die Entwicklungsabteilung und eine weitere für die Produktion, was bei großen Unternehmen die Suche wesentlich beschleunigt. Natürlich ist der Zugriff auf die Anwesenheits-Tableaus nur berechtigten Personen gestattet.
Videodokumentation für verschiedene Gefährdungszonen.
Immer beliebter wird die zusätzliche Videoüberwachung von gefährdeten Türen. Im Alarmfall speichert bei der neuen Videodokumentation das System bis zu 99 Bilder vor und nach der Alarmauslösung ab. Über Video-Profile lässt sich die Anzahl der aufgenommenen Bilder und der Zeitpunkt der Aufnahmen individuell einstellen. Die aufgenommenen Bilder holt sich Dexicon automatisch von den Videoservern per http und archiviert sie.
OPC-Schnittstelle bindet SAP Subsystem Dexicon an übergeordnete Leitsysteme an.
In großen Unternehmen existiert neben dem Zutritts- und Videoüberwachungssystem oft ein übergeordnetes Leitstands- oder Gebäudemanagementsystem. Mit dem neuen Dexicon OPC-Server kann das Zutrittskontrollsystem Dexicon an alle Leitstandssysteme angebunden werden, die über eine OPCDA-Schnittstelle verfügen.
Der Dexicon OPC-Server bindet als Erweiterungsmodul zu Dexicon Enterprise und Dexicon Access das Intus-Zutrittskontrollsystem an einen übergeordneten Leitstand, Gebäudemanagement- oder Gefahrenmeldesysteme an. Er stellt Zustände wie „Tür ist offen/geschlossen“, „Tür ist von 08:00-18:00 geöffnet“ oder „Zutrittsleser Nr.123 ist offline“ zur Abholung für das übergeordnete System bereit. Im Gegenzug nimmt das INTUS Zutrittskontrollsystem Steueranweisungen vom übergeordneten System für die Tür-Einzelfreigabe oder -Dauerfreigabe entgegen.
Der Dexicon OPC-Server ist auch für alle Partner der PCS verfügbar, die ihre Lösungen auf die Intus COM-Schnittstelle aufsetzen. Damit können die Partner ihre eigenen Lösungen schnell und einfach an ein Leitstandsystem anbinden.
Sichere Kartensysteme.
PCS verfügt über profundes Wissen im Bereich Kartenmanagement und zeigt auf der Security Möglichkeiten auf, wie RFID basierende Systeme wie Mifare DESFire EV1 und Legic advant heute noch sicherer eingesetzt werden können oder wie ein Migrationskonzept aussehen könnte, um Unternehmen für die Zukunft zu sichern.
Videoüberwachung, eine weitere Komponente zur Sicherung des Unternehmens.
Neu auf dem Stand von PCS ist die marktführende Videoüberwachungslösung SeeTec Enterprise. Sie unterstützt in der neuen Release auch die Convision H.264-Kameras und -Encoder. Damit können Convision-Kameras, -Encoder und SeeTec Enterprise Software für Videoüberwachung, Kennzeichenerkennung und die Videoanalyse aus einer Hand, von PCS geliefert werden.
Die SeeTec-Enterprise Videoüberwachungslösung ist äußerst skalierbar und kann dank der Client-/Serverarchitektur ein sehr breites Anwendungsspektrum abdecken: Von der kleinsten Anwendung mit 1-4 Kameras bis zu Lösungen mit weit über 2.000 Kameras und gleichzeitiger Steuerungsmöglichkeit unterschiedlichster Komponenten kommt die Software zum Einsatz.
Neben den gewohnten Standardfeatures bietet die SeeTec Enterprise Edition die Möglichkeit, zahlreiche optionale Features wie redundante Server, verteilte Installationen mit beliebig vielen Servern, Nummernschilderkennung, OPC-Anbindung, Monitor Wall (zur Nutzung von SeeTec 5 auf großen Videowänden), Anbindung an Registrierkassen uvm. zu nutzen.
Mit dieser neuen Release können Videoüberwachungslösungen von PCS mit gemischtem Betrieb von Convision- und Axis-Kameras in einem komplexen System realisiert werden.
Mehr zum Thema Video, also alles rund um Videoüberwachung, Videokameras und Videoserver finden Sie auch auf dem Convision-Stand in Halle 2, Stand 234.