artec: Förderzusage für F&E Projekt Interviewrecorder
Die Förderung für ein neues, zukunftsweisendes Projekt steht:Artec technologieserhielt die Förderzusage zur Entwicklung eines netzwerkbasierten Interview Rekorder Systems über das ...
Die Förderung für ein neues, zukunftsweisendes Projekt steht: Artec technologies erhielt die Förderzusage zur Entwicklung eines netzwerkbasierten Interview Rekorder Systems über das „ Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)" des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Bereits im März diesen Jahres bekam der Technologieführer im Bereich Systemlösungen für digitale Erfassung die Förderung eines neuartigen Videoanalyse-Verfahrens für die Videoüberwachung bewilligt. „Das aktuelle Entwicklungsvorhaben ist ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Forschungsunternehmen European Media Laboratory GmbH (EML) aus Heidelberg, der Gesamtumfang der Förderungen beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro", informiert Thomas Hoffmann, Vorstand der artec technologies AG.
Die derzeit gängige Methode, Verhöre, Interviews, Trainingssituationen oder Konferenzmitschnitte zu dokumentieren oder weiter zu verarbeiten besteht darin, das Material per Rekorder auf Speichermedien wie Kassetten, Festplatten oder DVDs aufzuzeichnen. In der Regel sind die Aufzeichnungssysteme nicht vernetzt und die Erstellung von Gesprächsprotokollen in Form eines Transkripts erfolgt im Nachhinein durch Sekretariate oder externe Dienstleister. Deswegen kann es längere Zeit dauern, bis das Transkript zur weiteren Verarbeitung vorliegt.
„Unser aktuelles Projektvorhaben dreht sich darum, digitale Interview Rekorder mit einer sprecherunabhängigen Spracherkennung zu entwickeln", beschreibt Hoffmann. Dabei generiert der Video/Audio Rekorder unmittelbar nach der Aufzeichnung vollautomatisch ein Transkript. Dieses wird zur weiteren Analyse und Bearbeitung via Netzwerk direkt zur Verfügung gestellt. Eine Suchmaschine ermöglicht, Transkripte nach bestimmten Stichwörtern zu durchsuchen und die Aufzeichnung sekundengenau abzuspielen. Ein Suchassistent kann zusätzlich automatische Benachrichtigungen - bei Übereinstimmung vorher festgelegter Signalwörter oder Textpassagen - absetzen. Das in erster Linie für Verhöre konzipierte System lässt sich auch für Beratungsgespräche, beispielsweise in Banken, Parlamentsdebatten, Konferenzen, Kongresse wie auch als Nachweissystem für Sprechfunkverkehr oder zur Kommunikationsdokumentation in Leitstellen oder Call Centern einsetzen.