BHE Handlungsempfehlungen: KI in der Videosicherheitstechnik
Mit dem Informationspapier „Künstliche Intelligenz in der Videosicherheitstechnik“ bietet der BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e. V. Errichtern, Planern, Betreibern und Herstellern eine praxisorientierte Hilfestellung zur realistischen Einordnung dieser Technologie.
Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) beeinflusst längst auch die Sicherheitsbranche – insbesondere die Videosicherheitstechnik. Doch was kann KI heute wirklich leisten? Wo liegen ihre Grenzen? Und unter welchen Voraussetzungen ist ein sicherer und effizienter Einsatz möglich?
Das Dokument erläutert zunächst die Grundlagen von KI, Machine Learning und Deep Learning und beschreibt anschließend die typischen Anwendungsfelder – von der Perimetersicherung über die Verkehrsüberwachung bis hin zur forensischen Auswertung großer Datenmengen. Darüber hinaus werden praxisnahe Empfehlungen für den erfolgreichen Einsatz von KI-basierten Videoanalysesystemen gegeben. Besonders im Fokus stehen dabei Fragen der Detektionsgenauigkeit, Fehlerbewertung und Datenschutzkonformität (DSGVO). Das Papier zeigt klar auf: KI kann menschliche Entscheidungen sinnvoll unterstützen, sie aber (noch) nicht ersetzen.
„Mit dieser Veröffentlichung möchten wir Anwendern helfen, Chancen und Risiken der KI realistisch einzuschätzen und fundierte Entscheidungen für den praktischen Einsatz zu treffen“, betont Michael Meissner, Vorsitzender des BHE-Fachausschusses Video. Das Dokument steht kostenlos zum Download auf der Website des Verbandes bereit.




















