08.01.2019 • NewsBoschBosch Building TechnologiesIoT

Bosch Start-up SAST präsentiert erste Anwendungsfälle für Sicherheitskameras

Die Security and Safety Things GmbH (SAST) präsentiert vom 8. bis 11. Januar 2019 auf der CES innovative Anwendungsfälle für Sicherheitskameras. Es sind die ersten, die auf Basis v...

Bosch Start-up SAST präsentiert erste Anwendungsfälle für Sicherheitskameras

Die Security and Safety Things GmbH (SAST) präsentiert vom 8. bis 11. Januar 2019 auf der CES innovative Anwendungsfälle für Sicherheitskameras. Es sind die ersten, die auf Basis von SASTs offenem IoT-Ökosystem für die Sicherheitsbranche entwickelt werden. Die gezeigten Anwendungsfälle veranschaulichen das Potential des Ökosystems für Gastronomie, Transport und Unterhaltung.

Gastronomen können mehrere Apps und Lösungen auf derselben Kamera ausführen. Damit lassen sich z.B. Besucher zählen und gleichzeitig Angebote für Kunden personalisieren. Flughafenbetreiber können geräteunabhängige Netzwerke mit sehr unterschiedlichen Kameras aufbauen. Z.B. lassen sich hochauflösende Kameras aus der Eingangshalle mit einfachen Geräten aus Versorgungsgängen verbinden. Das hilft dem Sicherheitsteam, zurückgelassene Gegenstände zu erkennen, zu verfolgen, den Besitzer zu finden und den nächsten Wachmann zu alarmieren. Veranstalter von Events können die innovativsten Lösungen aus aller Welt mit einem einfachen Plug-and-Play auf ihren Kameras installieren und fortlaufend aktualisieren. So verfügen sie immer über die neuesten Algorithmen zur vorausschauenden Steuerung von Besucherflüssen. SAST stellt diese Anwendungsfälle auf der CES unter anderem mit Hilfe einer AR-Animation vor.

„Ich freue mich, dass wir auf der CES mit ersten konkreten Anwendungsfälle zeigen können, welches Potential SAST hat. Wir kooperieren eng mit der Open Security and Safety Alliance, um unser offenes System als Industriestandard zu etablieren. Offene Standards ermöglichen herstellerübergreifende Lösungen, und das beschleunigt Innovationen. Wir kennen das von den offenen App-Stores auf Smartphones. Für die Sicherheitsbranche ist es neu!“, sagt Hartmut Schaper, Geschäftsführer der SAST.

Offenes IoT-Ökosystem

Das SAST IoT-Ökosystem besteht aus einem offenen Betriebssystem, das als gemeinsame Basis aller Komponenten dient, einem Portal für Entwickler mit Tools für Entwicklung und Test und einem Community-Bereich für Hilfe und Inspiration, einem App-Store mit gebrauchsfertigen Apps, die flexibel kombiniert werden können, und einem Portal für Integratoren, das Wissen über innovative Lösungen zur Verfügung stellt. Diese Komponenten ermöglichen es, ganz neuartige Lösungen zu entwickeln und in Anwendungsfällen umzusetzen.

Anwendungsfälle für Sicherheitskameras

Im SAST-Ökosystem werden drei innovative Trends moderner Sicherheitskameras zusammengeführt: erstens ermöglicht eine stärkere Rechenleistung Analysen direkt auf den Geräten, zweitens erfolgt die Anbindung an das Internet mit immer höheren Übertragungsraten bei sinkenden Kosten, und drittens bilden Algorithmen aus KI und Machine Learning die Basis für ganz neue Anwendungen.

Zusätzlich zu diesen Trends lassen sich in SASTs offenem Ökosystem Apps flexibel verknüpfen. Dadurch eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten, so dass die Sicherheitsbranche an der Schwelle zu einer neuen Ära von Innovation, KI und Wachstum steht.

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