14.06.2022 • NewsHauptversammlung

„Drägerwerk ist gut positioniert“

Die Drägerwerk AG & Co. KGaA hat ihre virtuelle ordentliche Hauptversammlung 2022 abgehalten.

Alle Beschlüsse zu den Tagesordnungspunkten wurden mit großer Mehrheit gefasst. Insgesamt waren 46,5 Prozent des Grundkapitals vertreten (2021: 44,6 Prozent).

Mit dem Purpose sowie dem diversifizierten und krisenresistenten Geschäftsmodell sei das Unternehmen gut auf die aktuellen und künftigen Herausforderungen vorbereitet: Man mache „Technik für das Leben“. Das gebe der Arbeit einen großen, tiefen Sinn, der immer mehr nachgefragt werde, so Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG. Die Produkte und Lösungen des Unternehmens würden immer gebraucht, gerade auch in Krisen. Die Geschäftsmechaniken reichten vom Geräte- und Projektgeschäft über Service, Training und Dienstleistung bis hin zu Software und Data Business. Der kontinuierlich wachsende Anteil des Service- und Verbrauchsteilegeschäfts sorge dabei für stabile Einnahmen. Zugleich sei man weltweit in über 50 Ländern mit eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften aktiv. Auch im Produktportfolio sowie bei der Auswahl der Lieferanten spiegele sich die Vielfalt wider. Damit sei das Unternehmen hervorragend positioniert, so Stefan Dräger.

Zu den Tagesordnungspunkten der Hauptversammlung gehörte unter anderem die Verwendung des Bilanzgewinns. Die Aktionäre stimmten dem gemeinsamen Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand zu, eine im Vergleich zum Geschäftsjahr 2020 unveränderte Dividende in Höhe von 0,13 Euro je Stammaktie und 0,19 Euro je Vorzugsaktie für das Geschäftsjahr 2021 auszuschütten. Der Vorstand beabsichtigt, die Ausschüttungspolitik anzupassen, falls die Eigenkapitalquote des Konzerns zum Jahresende 2022 mehr als 40 Prozent betragen wird. Zum Ende des ersten Quartals lag sie bereits leicht über dieser Schwelle.

Im Verlauf seiner Rede zur Hauptversammlung erläuterte der Vorstand die Geschäftsentwicklung und bestätigte den Ausblick für das laufende Gesamtjahr. Zudem erläuterte er das inhärent nachhaltige Geschäftsmodell von Dräger. Man engagiere sich für die Menschen, die auf der ganzen Welt mit der Technik des Unternehmens Leben schützen, unterstützen und retten, so Stefan Dräger. Dieser tiefe Sinn der Tätigkeit sei fundamental nachhaltig. Dazu komme eine Governance-Struktur, die dazu beigetragen habe, das Unternehmen über mehr als 130 Jahre über große Krisen hinweg zu erhalten. Ziel sei, die Interessen aller Stakeholder-Gruppen gut auszubalancieren und so einen gesellschaftlichen Beitrag zum Allgemeinwohl zu leisten, um damit die Gesundheitsversorgung zu verbessern, die Arbeitssicherheit kontinuierlich auszubauen, die Umwelt zu schützen und gute Lieferanten zu nähren.

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