„Eine Welt ohne Weltordnung“ – Rechenzentren im Zeitalter digitaler Transformation

Gerät die Welt aus den Fugen? Oft scheint es so. Denn trotz rasant fortschreitender Globalisierung treibt das Internet die Entwicklung einer polyzentrischen Welt voran einer Welt ...

Gerät die Welt aus den Fugen? Oft scheint es so. Denn trotz rasant fortschreitender Globalisierung treibt das Internet die Entwicklung einer polyzentrischen Welt voran – einer Welt ohne Weltordnung, die alles erlaubt, keine Moral mehr kennt und durch ihre Geschwindigkeiten den Staaten heute in fast allen Bereichen überlegen ist.

Rechenzentren sind letztlich das Rückgrat dieser Welt. Daten, Informationen, Auswertungen und Lauschangriffe, kryptische Währungen und Metadaten-Analysen bis in die großen virtualisierten Cluster machen uns auf eine ganz neue Weise transparent, überwachbar, manipulierbar und damit verwundbar. Disruptive Technologien etablieren sich in kürzester Zeit und bringen ganze Märkte durcheinander – die Psychometrie im jüngsten US-Wahlkampf ist nur eines von vielen Beispielen. Doch: Was bedeuten diese Entwicklungen für die Rechenzentrumsbranche?

Auf der future thinking geht Boris Bärmichl, Vorstand des Bayerischen Verband für Sicherheit in der Wirtschaft e.V. und Geschäftsführer von TechnologieScout, dieser brennenden Frage auf den Grund. Sein Vortrag mit dem Titel „Digitale Transformation in einer polyzentrischen Welt − ein Spannungsfeld für Rechenzentren“ analysiert die Entwicklungen für die Branche und zeigt, wo die Reise hingeht. Die künftigen Aufgaben der Betreiber, die Vorteile für den Standort Deutschland, die lauernden Gefahren – all das ist Gegenstand des Vortrags auf Deutschlands RZ-Kongress.

Deutscher Rechenzentrumspreis 2017: Bewerbungsschluss rückt näher

In knapp einem Monat endet die Einreichungsfrist für den Deutschen Rechenzentrumspreis 2017. Wer mit seiner Innovation an den Start gehen möchte, hat noch bis zum 15. Januar 2017 Zeit.

 

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