15.02.2024 • NewsResilienzIT-Sicherheit

F24: Trainings zur Resilienzsteigerung auf Rekordniveau

Die zehnte Ausgabe des „Emergency & Crisis Communications Report 2024“ ist erschienen, das teilt F24 mit. Extreme Wettereignisse (48,3 %), IT- oder Telekommunikationsvorfälle (40,7 %) sowie Cyber-Sicherheitsvorfälle und Datenschutzverletzungen (35,6 %) lösten im vergangenen Jahr die meisten Notfallpläne aus.

Die Bereitschaft, in Krisenmanagement-Tools zu investieren, steigt. Nur noch 14,7 % sehen die Kosten als Hürde an. 85,7 % der befragten Unternehmen nutzen Software-as-a-Service-Lösungen als Notfall-Kommunikationstool – ein neuer Rekordwert.

Dass Krisen besser durch vorbeugende Maßnahmen zu begegnen ist, haben inzwischen auch die Unternehmen verstanden. Sie reagieren auf die zunehmenden Krisensituationen und steigern maßgeblich ihre Investitionen in die Digitalisierung und Professionalisierung ihres Notfall- und Krisenmanagements. Zu diesem Ergebnis kommt die zehnte Ausgabe des „Emergency & Crisis Communications Report 2024“, der vom Business Continuity Institute (BCI) herausgegeben und von F24 gesponsort wird.

Die Zahlen zeigen, wie sich die Methoden der Krisenkommunikation in den letzten zehn Jahren als Reaktion auf veränderte Arbeitsgewohnheiten, die Auswirkungen neuer Technologien und veränderte Datenschutzrichtlinien entwickelt haben. Auch zeigt er bewährte Verfahren für den Einsatz eines Notfall- oder Krisenkommunikationsplans auf und stellt Überlegungen an, wie Kommunikationsprotokolle verbessert werden können. Die Ergebnisse des Berichts basieren auf einer internationalen und branchenübergreifenden Umfrage in insgesamt 51 Ländern.

In den letzten vier Jahren haben sich die Strategien der Unternehmen für die Notfall- und Krisenkommunikation im Zuge der Pandemie und der Auswirkungen von Tele-/Hybridarbeit deutlich verändert. Mehr denn je stehen Unternehmen vor der Herausforderung, mobil arbeitende Mitarbeitende zu alarmieren sowie sicherzustellen, dass Schulungen und Übungen zielführend und effektiv sind. Der Bericht zeigt nun die logische Folge aus den veränderten Umständen: Der Einsatz von Software-as-a-Service-Lösungen (SaaS) für die adäquate Notfallkommunikation erreicht einen historischen Höchststand.

Auf Seite der Organisationen, die ein professionelles Notfall-Kommunikationstool im Einsatz haben, nutzen 85,7 Prozent SaaS-Lösungen, entweder als reine (61,1 Prozent) oder als hybride Variante (24,6 Prozent). Deren Beliebtheit lässt sich dadurch begründen, dass SaaS-Lösungen auf mehreren Plattformen gleichzeitig eingesetzt und in der Cloud gehostet werden können – ein besonderer Vorteil für Organisationen, deren Mitarbeitende an verschiedenen Orten verstreut arbeiten. Die hybride SaaS-Lösung, die sich einfacher in die bestehende Kommunikationsinfrastruktur integrieren lässt, gewinnt weiter an Beliebtheit. Mit ihr versuchen die Unternehmen ihre Toolkits zur Krisenkommunikation so anzupassen, dass sie ihre bestehende Software-Lösung, die jedem im Unternehmen vertraut ist, beibehalten können und mit der neuen SaaS-Lösung zusätzliche Krisenfunktionen integrieren.

Wenngleich sich die meisten der befragten Organisationen positiv über ihr eingesetztes Notfall- oder Krisenkommunikationstool äußerten, nimmt die Unzufriedenheit zu (von 16,2 Prozent im Vorjahr auf aktuell 20,3 Prozent). Als Gründe der Unzufriedenheit wurden unter anderem die Notwendigkeit einer besseren Anwendbarkeit für andere Alarmierungsszenarien (48,3 Prozent), mangelnde Funktionalitäten (31,6 Prozent) und nicht in der Lage zu sein, sich die ideale Lösung leisten zu können (19,3 Prozent) angeführt.

Im Hinblick auf die Funktionalität bewertet der Bericht, welche Funktionen für Unternehmen am wichtigsten sind. Die Kollaborationsfunktion wird nun als wichtigstes Merkmal eines Notfall- und Kommunikationstools angesehen. 54,6 Prozent der Befragten stuften sie als zwingende Anforderung ein. Dies verdeutlicht, wie wichtig die zielgerichtete Kommunikation zu Beginn einer Krise ist, um sicherzustellen, dass die richtigen Personen informiert werden, die richtigen Informationen erhalten und gegebenenfalls zuerst die Geschäftsleitung konsultiert wird.

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