13.05.2020 • NewsCybersicherheitGenuaIT-Sicherheit

Genua und Enea: Maximale Sicherheit für kritische Netzwerke

Die Genua GmbH, deutscher Spezialist für IT-Sicherheit, und Enea, globaler Anbieter von innovativen Softwarekomponenten für die Bereiche Telekommunikation und Cybersicherheit, gaben kürzlich bekannt, dass Genua für die Klassifikation des Netzwerk-Traffics innerhalb der IT-Sicherheitsplattform Cognitix Threat Defender zukünftig die Qosmos ixEngine von Enea einsetzt.

Umfassender Schutz gegen Cyber-Attacken
Der Cognitix Threat Defender ist eine innovative Plattform für die Detektion und Abwehr von Netzwerkbedrohungen. Die Plattform vereint Funktionen zum Schutz vor bekannten Bedrohungen von Intrusion Detection Systems und Intrusion Prevention Systems mit einzigartigen Netzwerk-Traffic-Analysen zum Schutz vor unbekannten Bedrohungen.

Um unbekannte Bedrohungen wie neue Malware, Advanced Persistent Threats oder Zero-Day-Exploits zu erkennen, nutzt der Cognitix Threat Defender Echtzeit-Inline-Korrelation zur Detektion versteckter Muster, Verhaltensweisen und Bedrohungen. Dazu werden Sicherheits- und Netzwerkereignisse über einen größeren Zeitraum und den gesamten Traffic hinweg mit dem modellierten Verhalten von Nutzern, Geräten und Bedrohungen abgeglichen. Diese Kombination aus reaktiven und proaktiven Funktionalitäten sowie die schlanke und programmierbare Architektur machen die Plattform zu einer wesentlichen Komponente der Security Defined Network-Lösung von Genua. Diese sorgt mittels Netzwerksegmentierung, dezentraler Einrichtung und Anwendung von Sicherheitsregeln und NTA dafür, dass sowohl die hohe Verfügbarkeit von Anwendungen und Daten als auch der hochzuverlässige Schutz kritischer Assets gewährleistet sind.

Zuverlässige Informationen zu Datenströmen
Um eine maximale Performance der IDS/IPS- und NTA-Funktionen im Cognitix Threat Defender und innerhalb des unterstützten Security Defined Networking-Frameworks zu gewährleisten, war genua auf der Suche nach einer auf den industriellen Einsatz ausgelegten Engine für die Klassifikation von Netzwerk-Traffic und Metadaten. Diese sollte möglichst umfassende, präzise und zuverlässige Informationen zu den Paketen und Datenströmen auf den Schichten 2 bis 7 bereitstellen und wichtige Einblicke in den verschlüsselten Traffic bieten, wobei die übertragenen Daten vor unbefugten Zugriff geschützt bleiben. Als Anbieter von IT-Sicherheit zur Absicherung von sensiblen Schnittstellen und Netzen, sicheren Datenkommunikation, Fernwartung sowie Remote Access-Lösungen - für kritische Infrastrukturen, Industrieanlagen und Netzwerken mit Geheimschutzstufen von Behörden oder Organisationen mit Sicherheitsaufgaben - nahm Genua eine detaillierte Bewertung der aktuell auf dem Markt verfügbaren Klassifizierungsengines vor.

Qosmos ixEngine erfüllt hohe Anforderungen
Am Ende dieses Prozesses fiel die Wahl von Genua auf die Qosmos ixEngine von Enea. Diese bietet die umfassendste und zuverlässigste Identifizierung von Protokollen, Anwendungen und Diensten in Datenströmen sowie Funktionalitäten für erweiterte Data Analytics über mehrere Schichten hinweg. So sind eine präzisere Klassifikation sowie umfassende Einblicke in das Verhalten von Paketen und Datenströmen sowie in den verschlüsselten Traffic möglich, wobei die übertragenen Daten verschlüsselt und vor unbefugten Zugriff geschützt bleiben. Zudem stellt sie Metadaten für die Wiederherstellung von Dateien bereit, sodass verdächtige Dateien ohne die vorherige vollständige Erfassung und Speicherung von Paketen oder Dateien rekonstruiert werden können. Damit erfüllt die ixEngine die hohen Anforderungen von genua in vollem Umfang und bietet zusätzliche Funktionalitäten, die den Cognitix Threat Defender optimal ergänzen und unterstützen.

„Im Hinblick auf die kontinuierliche Weiterentwicklung von Netzwerken ist es unerlässlich, intelligente Sicherheitslösungen als zweite Verteidigungslinie hinter den bestehenden Endgerät- und Perimeter-basierten Systemen für die Detektion und Abwehr von Bedrohungen zu implementieren. Das gilt für alle Bereiche, aber umso mehr für unsere Kunden mit kritischen Infrastrukturen, bei denen eine Sicherheitslücke fatale Folgen hätte“, erklärt Arnold Krille, Entwicklungsleiter des Cognitix Threat Defender. „Wir freuen uns daher sehr über unsere Partnerschaft mit Enea, mit der unsere Plattform den effektivsten und zuverlässigsten Netzwerkschutz bietet, der derzeit möglich ist. Und wir sind begeistert, einen Partner gefunden zu haben, bei dem die Qualität genauso sehr im Mittelpunkt steht wie in unserem Entwicklungsteam.“

Jean-Philippe Lion, Senior Vice President des Geschäftsbereichs DPI bei Enea, weiß die gemeinsamen Werte der Teams ebenfalls zu schätzen und freut sich auf die Zusammenarbeit zur Bewältigung zukünftiger Herausforderungen: „In den letzten zwanzig Jahren haben wir uns vollständig darauf konzentriert, die bereitgestellte Übersicht über den Datenverkehr so präzise und umfassend wie möglich zu gestalten. So ermöglichen wir unseren Anbietern für IT-Lösungen in den Bereichen Telekommunikation, Netzwerkmanagement und Cybersicherheit kontinuierliche Innovationen , mit denen sie sich erfolgreich auf den von einem starken Wettbewerb geprägten und einer ständigen Weiterentwicklung unterliegenden Märkten behaupten können. Wir freuen uns, Genua auch bei zukünftigen Innovationen sowie der Weiterentwicklung dieser einzigartigen Kombination aus Künstlicher Intelligenz, Data Analytics und Threat Intelligence zu unterstützen, die den Cognitix Threat Defender zu einem derart herausragenden Produkt macht.“

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