Gore Fabrics veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht
W. L. Gore and Associates (Gore) hat heute das „Responsibility Update“ seiner Fabrics Division für das Jahr 2021 veröffentlicht. Das Unternehmen veröffentlicht diese Art von Jahresbericht damit seit 2014 bereits zum achten Mal in Folge.
Der diesjährige Bericht unterstreicht die zentrale Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit für das Geschäft des Unternehmens. Er erläutert, wie die Gore Fabrics Division ihre Grundsätze – Vertrauen in wissenschaftliche Erkenntnisse, Bekenntnis zu Transparenz und Zusammenarbeit in Industrie-Verbänden – dazu nutzt, innovative und nachhaltige Produktlösungen bereitzustellen. Und er verrät, wie die Gore Fabrics Division durch ihre Nachhaltigkeitsplattform dabei gelenkt und geleitet wird, ihre im Vorjahr aktualisierte Nachhaltigkeitsstrategie mit Leben zu füllen.
Inhaltlicher Höhepunkt des „Responsibility Updates 2021“ ist ein Bericht über die Entwicklung und Vorstellung von expandiertem Polyethylen (ePE) – ein Beispiel dafür, wie die Gore Fabrics Division dank ihres Know-hows die Entwicklung umweltgerechterer Material-Innovationen vorantreibt. Diese neue, als Ergänzung dienende Material-Plattform bildet zukünftig die Grundlage für die Membran-Technologien im Consumer-Geschäft. Weitere Top-Story ist die Markteinführung von Extraguard, einer Obermaterial-Technologie mit einem verringerten ökologischen Fußabdruck für eine völlig neue Kategorie von Sicherheitsschuhen durch den Geschäftsbereich Gore-Tex Professional.
Ross MacLaine, Sustainability Leader der Gore Fabrics Division, freue sich, dass das Unternehmen im Jahr 2021, trotz vielfältiger Herausforderungen, in vielen Bereichen wesentliche Fortschritte gemacht habe. Die Nachhaltigkeitsplattform sei inzwischen fest im Unternehmen verankert und verleihe wichtigen Vorhaben die nötige strategische Orientierung – sowohl im Endverbraucher-Geschäft wie auch im Geschäftsbereich Gore-Tex Professional. Im diesjährigen „Responsibility Update” werde die Gelegenheit genutzt, Ideen und Gedanken einer größeren Zahl von Experten unmittelbar einfließen zu lassen, um so deren umfangreiches Wissen deutlich zu machen. Man wolle auch weiterhin hart daran arbeiten, alle selbstauferlegten sowie in der Nachhaltigkeitsstrategie festgehaltenen Aufgaben zu erfüllen – mit dem Ziel, Mensch und Umwelt zu schützen sowie gleichzeitig die Lebensdauer der Produkte zu verlängern und das Wohlbefinden ihrer Nutzer zu verbessern, so Ross MacLaine.
Weitere Höhepunkte auf Gores Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Jahr 2021: Die Gore Fabrics Division führte erneut eine vollständige Bewertung seines gesamten CO2-Fußabdrucks durch und tat sich mit Partnern in seiner Lieferkette zusammen, um die CO2-Emissionen von Rohwaren zu verringern. Für ihre Werke in Putzbrunn (Deutschland) und Shenzhen (China) erhielt sie die Zertifikation nach dem „Global Recycled Standard (GRS)“ und steigerte mithilfe des „Higg Facility Environmental Modules (FEM)“ die Transparenz hinsichtlich ihrer bisherigen Leistungen und Anstrengungen zur Verringerung der Auswirkungen ihrer Werke auf die Umwelt. Während die Gore-Fertigungsstätten in Shenzhen und Elk Mills (USA) ihr Leistungsniveau jeweils halten konnten, verbesserte das Gore-Werk in Putzbrunn sein Gesamt-Umwelt-Score beträchtlich.