Haus der Technik: Brandschutz im Tank- und Gefahrgutlager

Es war im Dezember 2005, als rund 40 km von London entfernt eine Serie von Explosionen das dort gelegene Öllager Buncefield erschütterte. 20 Öltanks brannten und die schwarzen Wolk...

Eine Serie von Explosionen erschütterte 2005 das Öllager Buncefield
Eine Serie von Explosionen erschütterte 2005 das Öllager Buncefield

Es war im Dezember 2005, als rund 40 km von London entfernt eine Serie von Explosionen das dort gelegene Öllager Buncefield erschütterte. 20 Öltanks brannten und die schwarzen Wolken breiteten sich wie ein giftiger Teppich über den gesamten Südosten des Landes bis hin nach Frankreich aus. Die Feuerwehr spricht noch heute von der größten Feuerkatastrophe in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Polizei bezeichnete es als Wunder, dass keine Menschen im Feuer umgekommen seien.

Das Haus der Technik in Essen bietet zu dieser Thematik am 3. November 2014 eine Tagung "Brandschutz im Tank- und Gefahrgutlager" an. Welche Schutzmaßnahmen gibt es in deutschen Raffinerien? Wie sieht ein Brandschutzkonzept für Tanklager in der chemischen Industrie aus? Wie kann man effektiv eine Branddetektion, Leckageerkennung oder Brandlöschung durchführen? Was besagt die neue TRGS 509 (Lagerung in ortsfesten Behältern)?
Diese Fragen werden in der Veranstaltung beantwortet, die sich an Betreiber von Tanklagern, Projektingenieure, Fachplaner, Hersteller von Brandschutzanlagen, Brandschutzsachverständige, Behördenvertreter sowie ausführende Spezialfachfirmen richtet.
Hierbei zielt die Tagung auf die Anwendbarkeit praktischer Lösungen für den Betrieb, insbesondere auf die brandschutztechnischen Vorkehrungen an Anlagen, Tanklagern und Auffangräumen. Es werden ausführliche Gelegenheiten zum Austausch von Erfahrungen des Brandschutzes mit konkreten Problemlösungen geboten.

 

 

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