Kooperationsvereinbarung zur Förderung der IT-Sicherheit und Bekämpfung der Computerkriminalität
Die Fachhochschule Aachen und das Landeskriminalamt NRW haben in Düsseldorf eine Kooperationsvereinbarung zur Förderung der Sicherheit bei der Nutzung von Informations- und Kommuni...
Die Fachhochschule Aachen und das Landeskriminalamt NRW haben in Düsseldorf eine Kooperationsvereinbarung zur Förderung der Sicherheit bei der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie sowie zur Bekämpfung der Computerkriminalität geschlossen.
Für den Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik (Lehrgebiet Datennetze) der Fachhochschule Aachen unterzeichnete der Aachener Rektor Prof. Dr. Marcus Baumann die Kooperationsurkunde, für das Cybercrime-Kompetenzzentrum des LKA NRW der Direktor des Landeskriminalamtes, Wolfgang Gatzke.
„Die festzustellende zunehmende Professionalisierung und Internationalisierung der Computer-Kriminalität führt zu einem gesteigerten Gefahrenpotenzial für Staat und Gesellschaft, insbesondere in den Bereichen kritischer Infrastrukturen und Märkte", erläuterte Wolfgang Gatzke bei der Unterzeichnung in Düsseldorf, „dies stellt Wirtschaftsunternehmen, öffentliche Einrichtungen und Ermittlungsbehörden gleichermaßen vor große Herausforderungen." Die heute geschlossene Kooperation soll die Sicherheit der Nutzung von Computer-Technologie, eine erfolgreiche Prävention und die Strafverfolgung der IuK-Kriminalität (Computerkriminalität) fördern.
„Ziele dieser erstmals zwischen einer Hochschule und dem LKA NRW geschlossenen Kooperation sind die Verbesserung des allgemeinen Bewusstseins um die Gefahren der Computer-Kriminalität, die Verbesserung der technischen Kompetenzen der Kooperationspartner, die Entwicklung neuer Technologien sowie die Intensivierung des Wissenstransfers zwischen den Kooperationspartnern", führte Prof. Dr. Marcus Baumann aus.