Pepperl+Fuchs: Ex-Schutz-Portfolio für China zugelassen
Mehrere Hundert Geräte aus dem Geschäftsbereich Explosionsschutz von Pepperl+Fuchs haben eine Zulassung entsprechend der China Compulsory Certification (CCC) erhalten und können damit weiterhin nach China eingeführt werden. Die CCC-Konformität ist seit dem 1. Oktober 2020 für den Export für einen Großteil an Explosionsschutzgeräten nach China nötig. Bei Nichtbeachtung der CCC-Bestimmungen werden die Einfuhrgüter an der chinesischen Grenze festgehalten oder an den Absender zurückgeschickt. NEPSI- sowie CNEx-Zertifikate, die vor der Einführung der CCC-Pflicht für Explosionsschutzprodukte die nationalen Explosionsschutzzertifikate in China darstellten, sind nun nicht mehr ausreichend.
Das Unternehmen hat frühzeitig und gemeinsam mit seinen chinesischen Partnern seit Bekanntgabe der neuen Regularien die Voraussetzungen für eine termingerechte Abwicklung der Zertifizierungen erarbeitet. Als Resultat des aufwendigen Prozesses können die Kunden und Partner des Herstellers nun weiterhin Produkte für den Explosionsschutz ohne Einschränkungen in und für China beziehen. Dazu gehören beispielsweise Trennbarrieren, Feldbus- und Remote-I/O-Komponenten, Überspannungsschutzgeräte oder auch Klemmen und Steuerkästen sowie Verteilungslösungen.