Scheidender Geschäftsführer Hermann Röser: "Umsatz von DOM Sicherheitstechnik in 2012 stabil"
Am Tag, als der Winter nach Deutschland mit aller Macht zurückkehrte, präsentierte DOM Sicherheitstechnik die Bilanz für das Jahr 2012 - und die fällt im Gegensatz zum dichten Schn...
Am Tag, als der Winter nach Deutschland mit aller Macht zurückkehrte, präsentierte DOM Sicherheitstechnik die Bilanz für das Jahr 2012 - und die fällt im Gegensatz zum dichten Schneegestöber vor beeindruckender Rheinkulisse dann doch eher sonnig aus: Mit einem Umsatz von 59,1 Millionen Euro war das Unternehmen erneut wirtschaftlich sehr erfolgreich und unterstrich seine Position als weltweit führender Hersteller von Schließtechnik und elektronischen Zutrittskontrollsystemen.
Bedürfnisse der Endverbraucher künftig stärker im Fokus
Im Mittelpunkt des Portfolios 2013 stehen weiterhin der Ausbau der elektronischen Produktpalette rund um die Transpondertechnologie Mifare sowie die Etablierung der neuen Klassifizierung VdS Home für mechanische Schließsysteme.
„Uns ist es gelungen, die äußerst guten Zahlen von 2011 annähernd zu halten – und das trotz starker konjunktureller Schwankungen auf dem Markt“, erklärte DOM Geschäftsführer Hermann Röser bei der Pressekonferenz im Kameha Grand Hotel in Bonn.
Mit fast 60 Millionen Euro Gesamtumsatz (2011: 61,5 Mio.) bewies das Unternehmen, dass es trotz Eurokrise solide aufgestellt ist. Besonders erfreulich – auch für den Standort Brühl – ist der Zuwachs an Mitarbeitern und Auszubildenden.
„Dass wir auch in Zukunft auf qualifizierte Fachkräfte setzen können, ist uns sehr wichtig und Teil der langfristigen Unternehmensstrategie“, erläuterte Röser.
Wechsel in der Geschäftsführung
Nach vielen erfolgreichen Jahren wird Hermann Röser im April in den Ruhestand gehen. Neuer Mann an der Spitze ist Martin Dettmer, der die Geschäftsführung bei DOM Sicherheitstechnik übernimmt. In dieser Position wird er das zukünftige Wachstum des Unternehmens in Europa verantworten sowie strategisch für die Niederlassungen in den Niederlanden und der Schweiz zuständig sein.
Im Gegensatz zur Autobahn A3 an diesem Tag der Pressekonferenz ist der Weg für DOM Sicherheitstechnik in eine sichere Zukunft also frei.
Neue Produktkennzeichnung ist näher am Endverbraucher
Für 2013 plant DOM den Ausbau und die Weiterentwicklung der elektronischen Mifare-Produktfamilie. Darüber hinaus rücken aber auch Privathaushalte stärker in den Blickpunkt.
Mit dem neuen mechanischen Schließsystem DOM Plura und der Einführung der neuen Klassifizierung VdS Home orientiert sich DOM stärker an den Bedürfnissen der Endverbraucher.
Anhand einer 3- Sterne-Kennzeichnung können diese künftig besser erkennen, welches Schließsystem ihren Ansprüchen entspricht. Ein praktischer Online- Risikorechner hilft zudem bei der Einordnung des Schutzbedürfnisses für das Eigenheim. Für alle drei Sicherheitsklassen bietet DOM passende Lösungen an.
Gut gesicherte Kunstschätze
Es gehört schon zur Tradition, die Pressekonferenz mit einem Besuch in einem von DOM ausgestatten Objekt zu verbinden. Dieses Jahr hatten die geladenen Pressevertreter die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des Kunstmuseums in Bonn zu werfen. Das renommierte Ausstellungshaus ist für seine Sammlung an deutscher Kunst berühmt und vertraut bei der Zutrittskontrolle freilich auf - ein Schließsystem von DOM. Die GIT SICHERHEIT wird demnächst in der gedruckten Ausgabe darüber berichten - schauen Sie am besten regelmäßig in unsere Vorschau.
Bilder von der DOM-PK finden Sie auch auf https://www.facebook.com/GITSicherheit - übrigens auch eins von der auf dem Rückweg tief verschneiten A3: "Reporterpech"
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