Sicherheit für Filialien durch Einbruchmeldeanlagen
Sicherheit für Filialien durch Einbruchmeldeanlagen. Neben den vielfältigsten Bedrohungspotenzialen verursachen Inventurverluste durch Diebstahl und Warenschwund im Handel immense ...
Sicherheit für Filialien durch Einbruchmeldeanlagen. Neben den vielfältigsten Bedrohungspotenzialen verursachen Inventurverluste durch Diebstahl und Warenschwund im Handel immense Einbußen. In Deutschland beläuft sich dieser Schaden auf über 4 Mrd. E im Jahr. [1] Zu 20 % resultiert er aus echten Verlusten, Organisationsfehlern sowie Witterungs- und Logistikverlusten. Der weitaus größere Anteil von 80 % hat jedoch andere Ursachen: Diebstahl, Einbruch, Vandalismus und Überfall können Handelsunternehmen je nach Schadensumfang die Existenz kosten.
Die Kriminalstatistik bestätigt, dass ca. 30 % aller Einbruchversuche an vorhandenen Sicherheitseinrichtungen scheitern. Insbesondere bei großen Lagermengen empfiehlt sich daher der Schutz von Sachwerten durch eine Einbruchmeldeanlage. Da Verluste aber häufig auch durch Lieferanten und Personal entstehen, bieten Einbruchmeldeanlagen mit integrierter Zutrittskontrolle die größtmögliche Sicherheit.
Modular gleich kosteneffizient
Ganzheitliche und langfristige Strategien für mehr Sicherheit zahlen sich hinsichtlich potenziell verhinderter Schäden und verminderter Versicherungskosten besonders für Filial- und Franchiseunternehmen aus. Modulare Sicherheitssysteme z.B. von Honeywell Security Deutschland sind eine kosteneffiziente Möglichkeit, um mit nur einem Konzept alle angeschlossenen Filialen effektiv zu schützen. Integrationsfähige Leser, Zentralen und Melder erlauben eine individuelle Systemanpassung an das vorgegebene Budget, die speziellen Erfordernisse der jeweiligen Branche und die örtlichen Gegebenheiten der einzelnen Filialen. Durch freie Makroprogrammierung kann die Gefahrenmeldeanlage speziell auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden. Dabei werden bereits vorhandene Arbeitsabläufe berücksichtigt und integriert.
Die technischen Möglichkeiten erlauben dabei in Zukunft verstärkt das Zusammenfließen von Netzwerk- und Sicherheitstechnik. Bspw. kann die Alarmweiterleitung an Notruf-Service-Leitstellen über öffentliche oder private IP-Datennetze erfolgen. Ergänzend zum „klassischen" Datenaustausch über ISDN, D- und B-Kanal oder GSM ist die Übertragung von Gefahrenmeldungen via Ethernet-Schnittstelle auch verschlüsselt und sicher über das unternehmenseigene Intranet möglich. Alle Anforderungen an Datensicherheit erfüllen Verschlüsselungsverfahren zur Realisierung eines manipulationssicheren Virtual Private Network.
Erste Stufe: „Masterplan"
Wirksame Sicherheitskonzepte basieren auf durchdachter Planung: Nach einer gründlichen Schwachstellenanalyse wird ein individuelles Konzept entwickelt. Dabei werden die Überwachungsmaßnahmen sowie die für die jeweiligen Objekte am besten geeignete Alarmierungsart je nach Branche, baulichen Schwachstellen und besonders gefährdeten Einstiegsmöglichkeiten ausgewählt. Auf der Basis dieses „Masterplans" installiert der Facherrichter das entsprechende Einbruchmelde- oder integrierte Sicherheitssystem in einer der Filialen.
Zweite Stufe: Kopieren und Anpassen
Im zweiten Schritt wird das „Masterplan"-Konzept auf die unterschiedlichen Gebäudesituationen der Filialen übertragen. Zum Teil erfolgen dabei kleinere Anpassungen der Technik an die veränderten baulichen Gegebenheiten. Alle Einbruchmeldeanlagen werden so konzipiert, dass Einbruchversuche frühzeitig erkannt und an die Polizei oder einen beauftragten Sicherheitsdienst weitergeleitet werden können.
Service nach Ladenschluss:
Alarmweiterleitung
Bereits bestehende IP-Infrastrukturen können als Übertragungsweg für Alarmsignale effizient mitgenutzt werden. Alarmierungs- und Überwachungssysteme von Honeywell Security lassen sich über IP-Netze vorschriftenkonform (VdS) und vor allem kostengünstig betreiben. Diese Lösung erfüllt durch sicheren und manipulationsresistenten Datenaustausch über öffentliche und nichtöffentliche Datennetze auch extrem hohe Sicherheitsanforderungen im Bankenbereich.