Smart Living: Semantic Building Lab in Berlin eröffnet
Ende Juni 2019 wurde in Berlin das Semantic Building Lab eröffnet. Es ist Teil des vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekts Sense semantisches, interoperables Smart H...
Ende Juni 2019 wurde in Berlin das Semantic Building Lab eröffnet. Es ist Teil des vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekts „Sense – semantisches, interoperables Smart Home“. Das Projekt soll ein funktionierendes, nutzerfreundliches und offenes Ökosystem für Smart Living schaffen.
„Mit Sense wird eine neue gemeinsame Plattform über Hersteller- und Technologiegrenzen hinweg geschaffen, die es so bisher noch nicht gab“, sagte Dr. Klaus Mittelbach, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung, anlässlich der Eröffnung.
Plattformen seien die Entwicklungswelten der Zukunft:
„Gemeinsam statt alleine, miteinander statt gegeneinander. Hier liegt die Chance, gerade auch für den deutschen Mittelstand, sich im internationalen Wettbewerb zu behaupten und Deutschland zum Leitmarkt für Smart-Home-Lösungen zu machen. Mit der Plattform Industrie 4.0 haben wir ein erfolgreiches Beispiel geschaffen – ein hoher Benchmark vielleicht, aber gleichwohl ein Ziel, das wir auch mit Sense erreichen können.“
Smart Living brauche es eine gemeinsame Sprache für vernetzte Geräte und Dienstleistungen. Das Projekt Sense soll ein funktionierendes, nutzerfreundliches und offenes Ökosystem schaffen, an dem sich Hersteller, Technologieentwickler, Integratoren und Handwerker andocken können.
Im Semantic Building Lab können Projektpartner gemeinsam Konzepte zur Interoperabilität im Smart Home erarbeiten.
„Für den Wirtschaftsstandort Deutschland sind solche Leuchtturmprojekte von besonderer Bedeutung“, so Dr. Mittelbach.