SoloProtect: Arbeitsschutz beim Alleinsein
Das Unternehmen Budenheim hat seinen Ursprung in der gleichnamigen Gemeinde in Rheinhessen und agiert heute weltweit als kundennaher Chemiespezialist.
Der Unternehmenssitz in Deutschland ist nur eine der weltweit sechs Produktionsstätten. Dort werden manche Tätigkeiten in sogenannter Alleinarbeit verrichtet. So bezeichnet man Tätigkeiten, bei denen Personen allein und außerhalb der Sicht- und Hörweite von Kolleginnen und Kollegen arbeiten. Bei Budenheim handelt es sich hier überwiegend um Überprüfungen und Wartungsarbeiten in der Produktkontrolle, um Versuchstätigkeiten und Sicherheitsrundgänge. In Notsituationen sind Alleinarbeitende auf sich selbst gestellt und dadurch besonderen Risiken ausgesetzt.
Budenheim ist sich der Verantwortung als Arbeitgeber bewusst und verleiht dem Arbeitsschutz höchste Priorität. Um Mitarbeitende auch bei verschiedenen Alleinarbeiten zuverlässig schützen zu können, wurden diese mit der Personen-Notsignalanlage Soloprotect ID ausgestattet. Aktuell werden am Standort in Deutschland 22 Geräte genutzt. Damit lässt sich durch einen unauffälligen Knopf auf der Rückseite des als Namensschild getarnten Gerätes ein Alarm mit nur einem schnellen Handgriff auslösen. Ein zertifiziertes Alarmempfangszentrum schaltet sich dann automatisch zu und leitet den Alarm an die Notrufzentrale von Budenheim weiter. Bei Bedarf setzt diese den Notruf an externe Stellen, wie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst, ab und schickt die nötige Hilfe. Die Geräte sorgen in unterschiedlichen Abteilungen und Bereichen des Unternehmens für persönlichen Schutz: zum Beispiel in der Produktion, im Labor, im Technikum und in der Logistik. Darüber hinaus wird das Gerät bei Budenheim von Kesselwärterinnen und -wärtern, Hausmeisterinnen und -meistern, Schlosserinnen und -Schlossern sowie Mitarbeitenden der Elektromess- und Regeltechnik eingesetzt. Zusätzlich nutzt der betriebliche Werkschutz das Soloprotect ID, etwa bei den nächtlichen Kontrollgängen.
Schnell und zuverlässig
Einige Mitarbeitende bewegen sich für regelmäßige Kontroll-, Wartungs- und Inspektionsgänge allein auf dem Werksgelände von Budenheim oder führen gänzlich ohne Kolleginnen und Kollegen nötige Instandsetzungsmaßnahmen durch. „Falls sie dabei mal unglücklich stürzen oder sich anders verletzen, können wir sie durch das Soloprotect ID schnell orten und ihnen umgehend Hilfe zukommen lassen“, erklärt Manfred Neuchel, Sicherheitsexperte bei Budenheim, den Nutzen der Geräte von Soloprotect. Einer der Mitarbeitenden, die bei Budenheim das Soloprotect ID regelmäßig nutzen, ist David Engers. Er ist in der Business Unit Material Ingredients tätig, wo Kunststoffe verarbeitet und mit Additiven ergänzt werden, wie zum Beispiel Flammschutzmittel oder Laser Absorbern. „Im Kunststofflabor bin ich häufiger allein. Das ist bei uns ein räumlich abgetrennter und nicht einsehbarer Bereich. Würde mir dort etwas passieren, könnte mich ohne das Soloprotect ID niemand so leicht finden“, erläutert er die Risiken seiner Arbeit.
Nur gewissenhafter Einsatz bietet Schutz
Beim Gerät Soloprotect ID ist die Handhabung sehr einfach, das Gerät ist robust und man kann die Alarmierungskette individuell gestalten. Ein Totmannalarm wird automatisch ausgelöst, sobald sich das Gerät über einen längeren Zeitraum nicht bewegt oder sich die GPS-Koordinaten nicht verändern. Das zertifizierte Alarmempfangszentrum im Hintergrund gibt den Nutzerinnen und Nutzern ein Sicherheitsgefühl und leitet den Alarm gemäß der Notlage schnell und zuverlässig an interne Stellen weiter. Die Alleinarbeitenden von Budenheim haben freiwillig entschieden, das Gerät bei ihren Arbeitseinsätzen gewissenhaft zu nutzen, denn nur so kann sie das Gerät zuverlässig schützen. Bleibt es jedoch im Spind liegen oder die Nutzerinnen und Nutzer dokumentieren nicht per Sprachnachricht, wo genau im Gebäude sie sich gerade befinden, bietet das Soloprotect ID keinerlei zusätzlichen Schutz bei der Alleinarbeit.
Kleines Geräteformat erleichtert die Nutzung
Patrik Giuliani ist Chemikant und EHS-Experte bei Budenheim. Er arbeitet unter anderem allein in der sogenannten Absackung, wo Produkte in große Säcke abgefüllt werden. „Es ist ein gutes Gefühl, dass Soloprotect in einem Notfall sofort eingreifen könnte.“
Auch in der Vergangenheit wurde in Budenheim zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits mit Notsignalanlagen gearbeitet. Doch deren Handhabung hatte den entscheidenden Nachteil, dass die Geräte zu groß waren, um sie stetig mit sich zu führen: „Im Gegensatz zum alten System ist das Soloprotect ID relativ klein und man kann es besser tragen. Und es wird einfach nur an die Kleidung geclippt, das ist perfekt!“, lobt Patrik Giuliani die praktische Gestaltung des eingesetzten Modells von Soloprotect.
Fürsorge des Arbeitgebers kommt an
Auch Matthias Burghardt ist bei Budenheim angestellt und in der Energieversorgung im Kesselhaus tätig. Dort findet überwiegend Alleinarbeit statt, denn die zwei Mitarbeiter in dieser Abteilung arbeiten im wechselnden Schichtsystem: Das heißt, der eine übernimmt die Frühschicht und der andere die Spätschicht. Jeder von ihnen ist dann für mindestens vier Stunden alleine. Dass Budenheim ihn zu seiner persönlichen Sicherheit mit der Personen-Notsignalanlage von Soloprotect ausstattet, rechnet Burghardt seinem Arbeitgeber hoch an: „Daran merkt man ganz genau, dass sich Budenheim um uns Mitarbeiter sorgt.“
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