Wann gibt es Wechselwirkungen im anlagentechnischen Brandschutz?

Aufgrund der großen Bedeutung und des Erfolges des anlagentechnischen Brandschutzes haben sich Architekten, Brandschutzplaner und auch ausführende Unternehmen zunehmend mit Fragen ...

Aufgrund der großen Bedeutung und des Erfolges des anlagentechnischen Brandschutzes haben sich Architekten, Brandschutzplaner und auch ausführende Unternehmen zunehmend mit Fragen möglicher Wechselwirkungen von Einzelsystemen des anlagentechnischen Brandschutzes zueinander zu beschäftigen.

Behindert ein bereits frühzeitig aktivierter Rauchabzug das Auslösen eines Sprinklers? (Antwort: Nein) Führt eine Lüftungsanlage zur Fehl- oder Nichtauslösung einer Brandmeldeanlage? (Antwort: Bei ungünstiger Installation der Luftauslässe ja)
Diese und viele weitere Fragen wurden im Referat 14 des vfdb (Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V.) analysiert und in einer für den täglichen Praktiker komprimierten Übersicht beschrieben.

Es wurde für jedes gebräuchliche anlagentechnische Brandschutzsystem ein Datenblatt erarbeitet, in dem aufgeführt ist:
- Kurzbeschreibung der Funktion
- Wesentliche Normen zum Produkt und zur Projektierung
- Mögliche Eingangs- und Ausgangssignale
- Beschreibung der Schnittstellen
- Angabe zu möglichen negativen Wechselwirkungen mit anderen Systemen

Sind in diesen Datenblättern Wechselwirkungen zu anderen Systemen benannt, kann in einer Matrix sehr schnell erkannt werden, wer mit wem wohl nicht gut kann. In einem solchen Fall muss dann zwischen den Beteiligten nach einer individuellen Lösung gesucht werden.
Unter www.ref14.vfdb.de kann auf dieses Verfahren im Ordner Funktionen/Merkblätter zurückgegriffen werden.

In der Zukunft werden vom Referat 14 des vfdb noch weitere Themenkreise zum anlagentechnischen Brandschutz erfasst und veröffentlicht.

 

 

 

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