Warning: Ausrüstung von kritischen Infrastrukturen

Im Rahmen der Delegationsreise des hessischen Wirtschaftsministers Tarek Al-Wazir Anfang November fanden auch Verhandlungen des hessischen Sicherheitsherstellers Warning zusammen m...

Von links.: M. Bach (Warning), H. Li (Kraftwerksausrüster), P. Rothen...
Von links.: M. Bach (Warning), H. Li (Kraftwerksausrüster), P. Rothen (Deutscher Generalkonsul Shanghai)

Im Rahmen der Delegationsreise des hessischen Wirtschaftsministers Tarek Al-Wazir Anfang November fanden auch Verhandlungen des hessischen Sicherheitsherstellers Warning zusammen mit Kraftwerksbetreibern und -ausrüstern in Shanghai statt.

Markus Bach, Geschäftsführer des deutschen Familienunternehmens, führte die Gespräche und Verhandlungen über die Ausrüstung weiterer KRITIS-Einrichtungen (kritische Infrastrukturen) auf dem chinesischen Festland. Bach: „China ist, neben der wirtschaftlichen Größe, eines der interessantesten Länder aufgrund der vielen Gegensätze, die Land und Menschen schon aufgrund der jahrhundertealten Tradition und Kultur prägen."

Aufgrund des massiven Expansionsstrebens Chinas in den letzten Jahren sind eine Vielzahl neuer Kraftwerke zur Versorgung des weitläufigen Landes geplant, um den wirtschaftlichen Aufschwung und Wohlstand auch in Zukunft erhalten zu können.

„Da auch in China die Sorge um die weltweite Bedrohung durch Terror und potentielle Anschläge wächst, werden bereits seit einigen Jahren Kraftwerke auf dem chinesischen Festland durch deutsche Sicherheitstechnik aus dem Hause Warning geschützt" führt Bach aus. Bach weiter: „Wir freuen uns umso mehr, dass wir im Zuge dieser hochkarätig besetzten Wirtschaftsdelegationsreise die Vereinbarung zur sicherheitstechnischen Ausrüstung von zwei weiteren KRITIS-Einrichtungen in China bekanntgeben dürfen. Gemäß den geführten Gesprächen mit Herrn Li, Vertreter des chinesischen Kraftwerksausrüsters, ist unser Unternehmen führend im Bereich der Detektionslösungen für den Hochsicherheitsbereich. Zudem wird die Zusammenarbeit zukünftig noch erweitert, um die Lösungen unseres Unternehmens flächendeckend in Landeseinrichtungen einführen zu können."

Das Unternehmen pflegt bereits seit vielen Jahren einen intensiven Kontakt mit chinesischen Kraftwerksbetreibern. Dennoch war man bisher zögerlich mit der Expansion in das wirtschaftlich aufstrebende Land. Bach: „Neben einem möglichen Umsatzwachstum haben wir auch immer versucht, die rechtlichen und administrativen Rahmenbedingungen Chinas zu bewerten. Wir können jedoch seit geraumer Zeit beobachten, dass China seinen Handelspartner Deutschland durchaus als wertvollen, gleichwertigen Partner betrachtet. Dies vorausgesetzt sowie das Bestreben Chinas, zukünftig auf einen qualitativen, statt nur quantitativen Wachstum zu setzen, lässt uns als kleinmittelständisches Unternehmen das Markteintrittsrisiko kalkulierbar machen."

 

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