10.03.2023 • NewsUmsatz-Wachstum

Würth verbucht erfolgreiches Geschäftsjahr 2022

Die Würth-Gruppe hat laut vorläufigem Konzernabschluss erneut ihre Wettbewerbskraft bewiesen. Das Geschäftsjahr 2022 schloss sie mit 19,95 Milliarden Euro Umsatz ab.

Sensorgesteuerte Waage iScale von Würth. Bild: Würth Industrie Service
Sensorgesteuerte Waage iScale von Würth. Bild: Würth Industrie Service

Das Würth Industrial Network, kurz Winwork, verzeichnete im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 2,263 Milliarden Euro. Die Würth Industrie Service GmbH & Co. KG wuchs in Deutschland um 17,9 Prozent auf einen Umsatz von 771,5 Millionen Euro. In Summe blickt das Unternehmen trotz des durch vielfältige Unsicherheiten geprägten Marktumfeldes auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück.

Das vergangene Jahr sei in jeder Hinsicht dynamisch und herausfordernd gewesen, so Martin Jauss, Geschäftsführer der Würth Industrie Service. Von den Auswirkungen der anhaltenden Corona-Pandemie über geopolitische Unsicherheiten, einer zunehmenden Inflation sowie zuspitzenden Energiekrise bis hin zu einer Herausforderung über alle Märkte hinweg: eine weiterhin fragile Situation auf dem Beschaffungsmarkt, in der Lieferkette sowie insbesondere in der Preisgestaltung. Die Erhebung von Antidumpingzöllen der EU für Verbindungselemente aus China seit dem 18. Februar 2022 verschärft die Gesamtsituation zusätzlich. In dieser Marktsituation bleibe die Liefersicherheit für globalen Kunden das maßgebliche Fokusthema, so Martin Jauss.

Als Unternehmen der Würth-Gruppe und Teil des Winwork habe der C-Teile-Partner ein starkes Industrie-Netzwerk. Einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor biete die Mehrlieferantenstrategie in den weltweiten Beschaffungsmärkten. Durch proaktives Agieren, die Kommunikation mit den Kunden, ein umfangreiches Lieferanten-Monitoring, das Zurückgreifen auf Alternativen und eine angemessene Artikelbevorratung konnte die Versorgung der Kunden insbesondere durch das Engagement aller 1.750 Mitarbeitenden umfangreich sichergestellt werden.

Auch 2022 hat gezeigt, wie wichtig ein krisenfestes C-Teile-Management ist. Mit automatisierten, digitalen und kontaktlosen Technologien werden unerwartete Bedarfsrückgänge oder -spitzen schnell und frühzeitig erkannt und ermöglichen somit ein flexibles Agieren bei sich ändernden Gegebenheiten – und dies über alle Anwendungsbereiche der Kunden hinweg, sowohl in der direkten Produktionsversorgung als auch im indirekten Material wie z.B. Arbeitsschutz, Chemie oder Werkzeuge. Dabei werde den Kunden passgenaue Beschaffungs- und Logistikkonzepte geboten, die sie für ein optimales C-Teile-Management in ihrem Markt und in ihrer Branche benötigen, so Martin Jauss.

Im Fokus des Unternehmens stehen demnach Systemlösungen mit Innovationskraft. Neben dem Waagensystem iScale, einer sensorgesteuerten Waage, die direkt mit dem Kanban-Behälter verbunden ist und die Bedarfe von Produktionsmaterialien und weiteren Kleinteilen anhand von Gewicht meldet, präsentiert das Unternehmen den Smart Workplace. Am Montagearbeitsplatz der Zukunft agieren Mensch und Maschine Hand in Hand mit selbstauslösenden Bestellsystemen, fahrerlosen Transportsystemen sowie Werkerassistenzsystemen. Neben dem iScale ermöglichen auch der iPlacer als Bestell- und Bestandsverwaltungssystem oder das Pilotprojekt zum iDisplay als digitales Regaletikett eine intelligente Vernetzung aller Prozesse. Für seine besonderen Innovationserfolge wurde der C-Teile-Partner mit den Awards „Logistra best practice: Innovationen 2022“ sowie „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ ausgezeichnet.

 

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