Cebit: PCS präsentiert Handvenenerkennungssystem
PCS auf der CeBIT 2011: Information aus erster Hand.
Auf der CeBIT 2011 präsentiert PCS unter dem Motto „Information aus erster Hand “ zusammen mit acht Software- und Systemhauspartnern innovative Lösungen aus den Bereichen Zeiterfassung, Zutrittskontrolle, Videoüberwachung sowie Betriebsdatenerfassung. Im Mittelpunkt steht dabei das neue Handvenenerkennungssystem Intus 1600PS, das für die Zutrittskontrolle zu Hochsicherheitsbereichen wie Banken, Rechenzentren oder Vorstandsetagen eingesetzt wird. Intus 1600PS wird zur CeBIT 2011 mit dem iF product design award 2011 ausgezeichnet. Auf dem Messestand stellt sich täglich ein Experte dem interessierten Fachpublikum im Dialog rund um Design, Biometrie und die Zutrittskontrolle.
Biometrie schützt den Hochsicherheitsbereich.
Ein wichtiger Präsentationsschwerpunkt auf der CeBIT ist der neue Handvenenleser Intus 1600PS. Während preiswerte biometrische Lösungen wie Fingerprint-Systeme inzwischen für Komfort-Anwendungen eingesetzt werden, gibt es zunehmend Bedarf an hochwertigeren biometrischen Lösungen für den Hochsicherheitsbereich. Herkömmliche Lösungen wie die Iriserkennung oder die Augenhintergrunderkennung konnten sich im Markt nicht nennenswert durchsetzen, da die Handhabung kompliziert und wenig benutzerfreundlich ist. Die Handvenenerkennung verspricht hier eine Lösung, die das hohe Sicherheitsniveau der Iriserkennung mit dem Komfort eines Fingerprint-Lesers optimal kombiniert.
Mehrfach ausgezeichnet: Ein Erfolg der langjährigen Expertise mit Biometrie.
Die Handvenenerkennung von PCS ist ein bereits mehrfach ausgezeichnetes biometrisches Sicherheitssystem. Für die Lösung, die im Hochsicherheitsbereich von Banken, Rechenzentren und Flughäfen eingesetzt wird, erhielt PCS 2008 den security Innovation Award für technische Innovation, Anwendernutzen, Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit. Im Juli 2010 wurde PCS dafür der Bayerische Sicherheitspreis für innovative Sicherheitslösungen verliehen.
Mit der neuen Auszeichnung für Design, dem iF product design award 2011 wird neben der technischen Innovationskraft auch die herausragende optische Gestaltung gewürdigt. Die Auszeichnungen sind ein Ergebnis von über 15 Jahren Entwicklungs- und Anwedungserfahrung auf dem Gebiet der biometrischen Lösungen.
Gestaltung leitet die intuitive Bedienung.
Das bestimmende Designelement des Intus 1600PS Lesers ist das markante MagicEye. Der Glasdom schützt einerseits den biometrischen Sensor vor Umwelteinflüssen, andererseits signalisiert er unübersehbar den Zustand des Systems wie „Person erkannt“, „Zutritt derzeit nicht erlaubt“ und leitet den Benutzer bei der intuitiven Bedienung an. Für Hochsicherheitsanwendungen ist der Intus 1600PS mit einem integriertem RFID-Leser, PIN-Tastatur und Sabotagekontakt ausgestattet.
Funktionsweise der Handvenenerkennung.
Der Intus 1600PS arbeitet mit dem sogenannten PalmSecure-Sensor von Fujitsu. Die Handvenenerkennung beruht auf der Absorption von Infrarotstrahlen (Wärmestrahlen) in venösem Blut. Der Sensor sendet Infrarotstrahlung in Richtung der Handflächen aus. Das sauerstoffreduzierte Blut in den Venen der Handinnenfläche absorbiert die Infrarotstrahlung. Damit kann die Kamera des Sensors ein Bild des Venenmusters erstellen, das aus Datenschutzgründen in ein Template umgewandelt wird. Das System vergleicht das erfasste Template mit den berechtigen Templates, die auf Zutrittskarten oder in einer Datenbank gespeichert sind. Bei Übereinstimmung von erfasstem und gespeichertem Template kann der Zutritt freigegeben werden. Das Handvenenerkennungs-System kombiniert das Sicherheitsniveau einer Iriserkennung mit dem Komfort eines Fingerprint-Lesers. Die Akzeptanz bei Kunden ist sehr hoch, da es als berührungsloses System hygienisch in der Anwendung ist und sehr einfach bedient werden kann.
PCS und Design.
Die Auszeichnung des Intus 1600PS mit dem renommierten Designpreis unterstreicht die kontinuierliche Unternehmensphilosophie der PCS, die von Anfang an den Mehrwert Design der Industriekompetenz zur Seite stellt. So hat PCS im Laufe seiner 40-jährigen Unternehmensgeschichte vielfach Prämierungen für gutes Design, Ergonomie und Funktionalität erhalten. Die Intus-Terminals wurden seit 1989 zehnfach mit der „Auszeichnung für gutes Design“ prämiert und beweisen durch die Kontinuität der Prämierungen die Qualität der Systemfamilie.
PCS im Dialog mit den Kunden.
PCS zeigt auf der CeBIT nicht nur Produkte, sondern bietet den Kunden und Interessenten die Möglichkeit, mit Experten in direkten Dialog zu treten. An drei Tagen stellen sich die Spezialisten den Fragen der Besucher. Die PCS-Themen der Messewoche sind:
„Design öffnet Türen – erfolgreiches Produktdesign am Beispiel der Intus Terminalfamilie“(Thomas Detemple, Geschäftsführer ergon3Design)
„Biometrische Systeme vom Fingerprint zur hochsicheren Handvenenerkennung“ (Wolfgang Rackowitz, Senior Consultant, PCS Systemtechnik)
„Integration von on- und offline Zutrittskontrolle in komplexen Zutritts-Systemen“ (Manfred Golfels, Senior Produktmanager, PCS Systemtechnik)
Die Intus 1600PS Handvenenerkennung ist auf der CeBIT 2011 vom 01.03.-05.03.2011 in Halle 6, Stand E06 bei PCS und in der Ausstellung der Preisträger im Internationalen Design Forum zu sehen.