13.01.2010 • Produkt

Der bestmögliche Brandschutz

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Ein Brand stellt nach wie vor ein nicht zu unterschätzendes Risiko dar. Zu viele Faktoren können einzeln oder in unvorhersehbarer Verkettung zur Entstehung eines Brandes führen. Die Anforderung an ein wirkungsvolles Konzept in der Brandmeldetechnik ist deshalb eindeutig: Es gilt, innovative Systeme zu entwickeln, die entstehende Brände früher lokalisieren und detektieren können und somit den größtmöglichen Zeitvorsprung für die Ergreifung von sofortigen Gegenmaßnahmen zur Schadensminimierung gewährleisten.

Immer wieder kommt es in den verschiedensten Bereichen zu regelrechten Horrorszenarien, wenn ein Feuer ausbricht und Schäden in Millionenhöhe anrichtet. Selbst Ereignisse mit verhältnismäßig geringem Brandschaden können durch Löschwasserschäden und Betriebsausfall fatale Folgen nach sich ziehen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass viele Unternehmen zwar über einen normenkonformen Brandschutz verfügen, dieser aber den risikotechnischen Anforderungen nicht gewachsen ist.

Eine frühestmögliche und dabei höchst zuverlässige Branddetektion gewinnt heute in einer Zeit, in der mehr und mehr Unternehmen hochgradig vernetzte und automati­sierte Technologie einsetzen immer mehr an Bedeutung. Wird dieses Netzwerk gestört, sind die Folgen gravierend. Ein verzögert detektierter Brand führt hier schnell, von den Brand- und Löschwasserschäden abgesehen, zu Betriebsunterbrechungen, Produktionsausfällen und letztendlich zu Kundenverlust und Imageeinbußen, die in vielen Fällen das wirtschaftliche Aus für Unternehmen bedeuten. Selbstverständlich muss auch dort eine frühestmögliche Branddetektion sichergestellt werden, wo es gilt, unwiederbringliche Güter zu schützen, z.B. in Museen oder Archiven.

 

Bedarfsgerechte Lösungen dank ­innovativer Technologien
Die Wagner Group GmbH hat sich auf innovative Technologien zur Minimierung des Risikos von Bränden und ihrer Folgeschäden spezialisiert. Mit der Titanus-Familie bietet das weltweit tätige Unternehmen aus Langenhagen Rauchansaugsysteme für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche an. Der Einsatz dieser Systeme, die Probenluft aus dem Überwachungsbereich aktiv ansaugen und zentral auswerten, erstreckt sich von Reinräumen und IT-Bereichen über Hochregal- und Tiefkühllager bis hin zu Recyclingbetrieben und Tunneln. Ausgewählte Algorithmen zum Ausblenden von Täuschungsszenarien in Verbindung mit einer Filtertechnik, die individuell an die jeweilige Anwendung angepasst wird, ermöglichen selbst bei sehr hoher Sensibilität eine täuschungsalarmsichere Branddetektion.

Empfindlichkeitsklassen für mehr Transparenz
Seit dem 1. 7. 2009 gilt die Produktnorm EN 54-20 für jeden Hersteller und Errichter von Rauchansaugsystemen verbindlich. Die Norm bringt mit der Einführung der Empfindlichkeitsklassen A, B und C erstmals Transparenz in das tatsächliche Vermögen eines Rauchmelders zur frühen Branderkennung. Die Klassen kategorisieren die Sensibilität der Systeme (Abb. 2) unter Berücksichtigung der Anzahl der Ansaugöffnungen, der Melder-Sensibilität und des eingesetzten Rohrzubehörs wie z. B. Filter. Der neuen Klassifizierung liegen Testfeuer zugrunde, die an die bisherigen Testfeuer nach EN 54-7 angelehnt sind, dabei aber bis auf ein 40stel der Intensität herunterskaliert wurden und somit tatsächlich die frühe Entwicklungsphase eines Brandes widerspiegeln.
Die Klassen A bis C geben nun Aufschluss darüber, wie sensibel ein Brandmelder tatsächlich ist.
Herstellerangaben zur Sensibilität eines Melders waren bislang freiwillig. Unterschiedliche Bezugsbasen der Kalibrierverfahren sorgten dafür, dass es keine Vergleichbarkeit gab. Ein scheinbar hochsensibler Melder hat sich nicht unbedingt als besonders geeignet für die Brandfrühesterkennung erwiesen. Die Einführung der Klassen A, B und C nach EN 54-20 bringt jetzt erstmalig ein hohes Maß an Transparenz auf dem Markt und ermöglicht es Planern und Endkunden, klare Kriterien zur Erfüllung eines bestimmten Sicherheitsbedürfnisses aufzustellen.
Die führende Technologie von Wagner
Die Titanus-Rauchansaugsysteme von ­Wagner sind seit langer Zeit für EN 54-20 gerüstet und erfüllen alle Kriterien problemlos. Mit dem VdS-zugelassenen Maximalausbau von bis zu 64 Ansaugöffnungen und 560 m Gesamtrohrlänge pro Gerät demonstriert Wagner seine technologische Überlegenheit in allen Klassen der neuen Norm, ohne dabei auf die sensibelsten Einstellungen zurückgreifen zu müssen.
Auch bei der Planung und Projektierung zeigt WAGNER Innovationskraft: Eine bedarfsgerechte, planungs- und kostensichere Projektierung dauert mit Titanus nur noch wenige Sekunden.
Die breite Titanus-Produktpalette – unabhängig, ob für die Raumüberwachung oder für den Einrichtungsschutz – ermöglicht, exakt so viel Technologie zu liefern wie im Einzelfall tatsächlich benötigt wird. Die führende Technologie sichert auf diese Weise den entscheidenden Preisvorteil.
In Kombination mit anderen Technologien aus dem Hause Wagner wie dem innovativen Brandvermeidungssystem OxyReduct, das durch gezielte Absenkung des Sauerstoffgehaltes Brände verhindern kann, oder dem Gefahrenmanagementsystem VisuLAN bietet Wagner einen umfassenden Brandschutz und reduziert das Risiko Brand.
Früheste Branderkennung, Brandvermeidung, Brandbekämpfung und Gefahrenmanagement – das sind die Eckpfeiler, auf denen die ganzheitlichen Lösungen von Wagner aufbauen. Ein wichtiger Baustein darin ist zweifelsohne die Titanus-Familie, für DIN EN 54-20 gerüstet und von VdS zugelassen.

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