Elektronische Zutrittslösung von Winkhaus: blueSmart
Mit einer blueSmart Anlage werden alle Bereiche wie beispielsweise Rathaus, Bauhof, Schulen und Kitas oder auch kritische Infrastruktur zuverlässig gesichert. Am Schlüsselbund hängt nur ein elektronischer Schlüssel, der alle Türen öffnet – sogar die von Möbeln. Bei einem Schlüsselverlust ist kein Schließanlagenaustausch mehr erforderlich. Denn die individuellen Zutrittsberechtigungen der Mitarbeiter werden an einem zentralen PC verwaltet und mit wenigen Mausklicks geändert.
Die Schließanlage steuert den Zutritt im Innen- und Außenbereich. Zudem kann sie optional an bestehende Systeme wie Gebäudeleittechnik, Zeiterfassung, Kantinenabrechnung oder Alarm-, Energie- oder Parkplatzmanagement angebunden werden. Änderungen in der Organisationsstruktur können schnell und kostengünstig umgesetzt werden.
Die Kombination von blueSmart als passives, schlüsselbetätigtes System kommuniziert seine Daten mittels virtuellen Netzwerks. Das Netzwerk funktioniert offline und kabellos zwischen den in der Tür installierten elektronischen Komponenten, die per blueSmart Schlüssel als Informationsträger miteinander kommunizieren. Aufwendige Verkabelungen entfallen sowie eine Vielzahl von Umsetzern oder störanfällige Funkstrecken. Lediglich die Aufbuchleser müssen an den Rechner mit der Verwaltungssoftware per LAN angebunden sein. blueSmart organisiert – auch standortübergreifend – Schließanlagen mit bis zu 195.000 Komponenten.
Die Auswahl der elektronischen Türkomponententypen ist groß. Im Mittelpunkt stehen die flächenbündigen Profilzylinder mit integrierter Spannungsversorgung durch langlebige Batterie, die bis zu zehn Jahre hält. Sie lassen sich „plug&play“ in jedes DIN-Profilzylinderschloss einbauen. An alle Türkomponententypen überträgt der blueSmart Schlüssel Informationen und Befehle automatisch während der alltäglichen Nutzung unbemerkt im Hintergrund. Der Schlüssel für die batteriebetriebenen Schließzylinder ist batterielos, wasserdicht (IP 68), beständig gegen Handdesinfektionsmittel und trägt einen RFID-Chip im Inneren, der sowohl programmierte Transaktionen als auch aus Türkomponenten ausgelesene Daten transportiert. Alternativ zum blueSmart Schlüssel können für elektronische Türbeschläge, Zutrittsleser und Möbelschlösser auch Ausweiskarten, Schlüsselanhänger-TAGs oder Transponder-Armbänder genutzt werden.
Das System bietet für die unterschiedlichsten Anwendungen – im normalen Alltag und im Ernstfall – passende Lösungen. Dazu gehören auch Anti-Amok-Zylinder wie batteriebetriebene elektronische Schlüssel für batterielose Zylinder. Die batteriebetriebenen „blueSmart Active“ Schlüssel dienen außerdem in Kombination mit der blueSmart App der Verwaltung der Anlage – unabhängig vom Arbeitsplatz im Büro. Denn damit können Zutrittsberechtigungen sogar unterwegs über mobile (iOS) Endgeräte empfangen werden. Auf demselben Weg ist – alternativ zu einem Stand-alone-Programmiergerät – hiermit die Programmierung elektronischer Schließzylinder und Zutrittsleser möglich. Beispielsweise während eines Rundgangs des Wachdienstes durch das Gebäude. Aus Sicherheitsgründen arbeitet die Technologie übrigens ohne die Speicherung von Daten in einer Cloud oder auf dem Smartphone.
Es gibt viele gute Argumente für eine elektronische Schließanlage. Daher ist die Technik für öffentliche Gebäude heute Standard. Was ist im Vorfeld der Investition in eine neue Anlage zu beachten und bei der Planung zu berücksichtigen? Welche Systeme stehen zur Auswahl? Wie funktioniert die Anlagenverwaltung? Diese und weitere Fragen beantwortet ein Whitepaper von Winkhaus - hier geht's zum Download.