Firewall Security Bridge von Pilz
Somit lässt sie sich flexibel in bestehende industrielle Automatisierungsnetzwerke einbinden. Dank Authentifizierungs- und Berechtigungsmanagement schützt die Security Bridge effizient vor möglicher Datenmanipulation. Damit erhöht die offene Firewall des Herstellers die Verfügbarkeit von Anlagen. Bisher konnten Anwender der Security Bridge bereits die konfigurierbaren sicheren Kleinsteuerungen PNOZmulti und das Automatisierungssystem PSS 4000 des Herstellers auf Applikationsebene „secure“ schützen. Jetzt kann die Firewall auch Netzwerkteilnehmer, wie etwa Steuerungen, anderer Anbieter überwachen.
Die Firewall prüft den Datenverkehr zwischen PC und Steuerung und meldet unerlaubte Veränderungen am Steuerungsprojekt. So schützt sie Automatisierungsnetzwerke vor netzwerkbasierten Angriffen und unbefugtem Zugriff. Im Verbund mit dem integrierten VPN-Server und einem rollenbasierten Benutzermanagement können einzig Anwender mit entsprechender Berechtigung auf die durch die Security Bridge geschützten Teilnehmer zugreifen. Auf diese Weise ist die Datenübertragung zwischen dem Client-PC und der Firewall abhör- und manipulationssicher. Die bisherigen umfangreichen Diagnosefunktionen wurden um die Funktion „Paketmitschnitt“ erweitert. Mit dieser besteht für Anwender die Möglichkeit, die Datenkommunikation zwischen Teilnehmern aus dem geschützten Steuerungsnetzwerk und dem ungeschützten Netzwerk aufzuzeichnen. Die Aufzeichnung kann auf zuvor definierte Kommunikationsbeziehungen eingeschränkt werden, sodass die Daten effizienter analysiert werden können. Das spart wertvolle Zeit bei der Diagnose.