HID Global: So optimieren Unternehmen das Besuchermanagement
Ständig neue behördliche Regelungen während der Pandemie zwingen Unternehmen, ihre Prozesse immer wieder anzupassen. Organisationen mit hohem Besucheraufkommen sind davon besonders betroffen. Behördliche Auflagen mit stets kürzeren Gültigkeitszyklen stören den Betriebsablauf in Unternehmen erheblich und machen ständige Anpassungen erforderlich. Davon betroffen ist auch das Besuchermanagement, das schnell zum Produktivitätshemmnis werden kann, wenn Organisationen dafür noch manuelle Prozesse verwenden.
Um den Zugang von vielen Gästen effizient zu managen und schnell auf neue Vorschriften reagieren zu können, empfiehlt HID Global Unternehmen folgende Vorgehensweise:
1. Automatisierungsfunktion verwenden
Leider passiert es oft, dass Mitarbeiter ihre Besucher nicht voranmelden und somit für unnötige Verzögerungen bei der Registrierung am Empfang sorgen. Sie tragen den Besuch zwar in ihren Kalender ein, vergessen aber, die Besucherverwaltungssoftware zu aktualisieren. Unternehmen sollten daher ein Besuchermanagementsystem einsetzen, das einen Besucher direkt aus einem Kalender-Tool des gastgebenden Mitarbeiters heraus registriert, wenn dieser den Besuchstermin einträgt. Für einen reibungslosen Start des Besuchs sollte die Lösung außerdem in der Lage sein, ein formelles Einladungsschreiben an den Gast zu senden, das Informationen über Verhaltensrichtlinien wie Abstandsregeln, Maskengebot und andere Vorsichtsmaßnahmen enthält.
2. Self-Service-Check-in implementieren
Mit berührungslosen Check-in-Kiosken im Eingangsbereich unterstützt ein optimales Besuchermanagementsystem das weitere Onboarding. Die darin integrierten und anpassbaren Anmeldeformulare bieten Unternehmen die Möglichkeit, notwendige Daten der Besucher, etwa zu geltenden Sicherheits- oder Gesundheitsrichtlinien, zu erfassen. Sobald ein Gast das Formular ausgefüllt hat, sollte die Lösung den gastgebenden Mitarbeiter per E-Mail oder SMS benachrichtigen. Wichtig ist außerdem, dass sie im Bedarfsfall einen Besucherausweis drucken oder elektronisch, etwa für Smartphones, bereitstellen kann.
3. Besucheraktivitäten dokumentieren
Besonders während einer Pandemie kann es erforderlich sein, dass Unternehmen Aktivitätsdaten von Gästen erfassen, um eine spätere Rückverfolgung von Kontakten zu ermöglichen. Eine Besuchermanagementlösung sollte daher eine Dokumentationsmöglichkeit von Besucheraktivitäten auf dem ganzen Gelände bieten. Das ist möglich, wenn sich Gäste nicht nur am Haupteingang über den ausgestellten Besucherausweis authentifizieren, sondern dieser auch als Zugangsberechtigung für zum Beispiel Konferenzräume und andere Unternehmensbereiche dient.
Eine leistungsfähige Besuchermanagementlösung bildet den Besucher-Workflow vollständig ab: von Anfang bis Ende, also von der Anmeldung bis zur Abmeldung und alles dazwischen, so Markus Baba, Area Sales Manager DACH bei HID Global. Sie müsse aber auch flexibel sein, sodass Unternehmen auf neue Vorschriften schnell reagieren können. Zudem überzeuge sie durch eine einfache Bedienung und entlaste Mitarbeiter durch automatisierte Prozesse.