Hochsicherheitsnetzwerk für Brandmeldezentralen
Die Spidernet-Technologie des Brandmeldesystems Securifire von Securiton bietet zahlreiche Vorteile: flexible Systemtopologie, Steuerung des Gesamtsystems von jedem beliebigen Bedienfeld aus und zentrale Abfrage des Zustandes eines jeden Elements.
Für die Verknüpfung der Zentralen im Securil-Lan ist die Technologie mit ihrer hochsicheren, redundanten und auf neuster IP/Ethernet-Technologie basierenden Bauweise zuständig. Im Brandmeldesystem funktioniert jede Zentrale autonom. Durch die intelligente Verknüpfung von bis zu 16 Zentralen und bis zu 31 abgesetzten Bedienfeldern entsteht eine virtuelle übergreifende Zentrale. Verschiedenste Netztypen lassen sich realisieren: ringförmige Verbindungen, redundante ringförmige Verbindungen, auf neuester IP/Ethernet-Technologie basierende Verbindungen oder sogar Maschennetze. Eine Zentrale kann auf diese Weise bis zu vier Verbindungen zu anderen Zentralen aufweisen - wobei jede Verbindung vollständig redundant geführt werden kann. Dadurch erreicht das System eine besonders hohe Ausfallsicherheit: Selbst wenn gleichzeitig eine Vielzahl von Verbindungen ausfallen, ist der Zugang einer jeden Zentrale - und damit ihrer Peripherie - zum Gesamtsystem gewährleistet.
Dank der neuen Technologie ist es möglich, im Securi-Lan die Zentralen auf IP-Basis zu verbinden. Dadurch kann das Brandschutzsystem direkt in die IT-Infrastruktur eines Gebäudes eingebunden werden: Verschiedene Parallelanzeigen oder übergeordnete zentrale Anzeigegeräte können bereits vorhandene Kommunikationswege der PC-Netzwerke nutzen. Das Brandmeldesystem kann mit einem gängigen PC vor Ort oder aus der Ferne gesteuert werden. Über Intranet oder Internet erfolgt die Kommunikation mit einer Zentrale via TCP/IP-Protokoll. Untereinander kommunizieren die Zentralen über das hochsichere DDCMP (Digital Data Communications Message Protocol). Die Spidernet-Technologie ermöglicht den Einsatz von standardisierten IT-Komponenten im Securi-Lan.