26.03.2024 • Produkt

Job Group: Geräteintegrierter Brandschutz minimiert Risiken

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Durch die einfache Installation unter anderem auf einer Leiterplatte oder im Netzteil wird ein Brand zuverlässig und wirksam bereits in der Entstehung gelöscht, ein Unterbrechen der Stromversorgung verhindert zudem ein Wiederentzünden. Mit der vom Verband der Sachversicherer (VdS Schadenverhütung) anerkannten Technik ließen sich zahlreiche Geräte des alltäglichen Gebrauchs nochmals deutlicher sicherer machen.

Der Rückruf von über 15 Millionen Netzteilen eines bekannten Notebook-Herstellers bewegt aktuell die Gemüter in der Hardware-Welt. Keineswegs ein Einzelfall: Die Zahl der zurückgerufenen Produkte, häufig aufgrund von Mängeln an Netzteilen, Kabeln oder verbauten Lithium-Ionen-Akkus, steigt tendenziell an. Die Chancen der Risikominimierung durch einen geräteintegrierten Brandschutz hingegen werden noch zu wenig genutzt. Im Jahr 2008 bis 2012 wurden die 15,5 Millionen Notebooks verkauft, deren Netzteile aktuell zurückgerufen werden. Nach Angaben von Toshiba kam es bereits zu 679 Vorfällen, bei denen Adapter überhitzten, schmolzen, rauchten oder Feuer fingen. Das Unternehmen sagt einen kostenfreien Ersatz des Ladegerätes zu.

Auch andere namhafte Hersteller mussten in der Vergangenheit wiederholt Geräte zurückrufen, etwa weil von der verbauten Elektronik, von Kondensatoren oder Widerständen ein latentes Brandrisiko ausgeht. Insgesamt nimmt die Zahl der Rückrufe über alle Produktbereiche hinweg tendenziell zu, schreibt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.

Seit dem Jahr 2010 sind demnach über das Produktsicherheitsportal www.rueckrufe.de über 2.300 Fälle bekannt gemacht worden – nicht ausschließlich, oft aber wegen möglicher Brandgefahren. Ähnliche Zahlen mit meist mehreren Rückrufen an jedem lassen sich über das EU-Portal „SafetyGate“ nachvollziehen. Zusätzlich zum akuten Risiko kommen mit jedem Rückruf auf die Hersteller hohe Kosten sowie ein nicht zu unterschätzender Imageschaden zu. Das betrifft nicht nur Elektronik und Computer, sondern auch Haushaltsgeräte.

Angesichts der Vielzahl an Geräten, die sich in jedem Haushalt befinden, viele davon permanent im Stand-by-Betrieb, könnte ein konsequent verbauter integrierter Feuerstopp zahlreiche Risiken minimieren. Schließlich kann jedes eingeschaltete Elektro- und Haushaltsgerät zu einem potenziellen Brandherd werden. Ausgereifte und verfügbare Lösungen des geräteintegrierten Brandschutzes erkennen ein mögliches Brandereignis direkt im Gerät und löschen es, bevor gravierende Folgen erwachsen können.

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