14.07.2022 • Produkt

Krause Schutzgeländer-System als kollektiver Seitenschutz

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Wer Zugang zu einem Flachdach zu Wartungs- oder Reparaturarbeiten benötigt, muss laut Gesetzgeber für eine Absicherung der auf dem Dach tätigen Personen sorgen. Ein Szenario, das durch immer häufiger installierte Photovoltaik-, Klima- und Lüftungsanlagen auf den Dächern nicht mehr selten vorkommt. Europäische Normen und Regeln zum Arbeitsschutz geben vor, dass wenn der Einsatz von Kollektivschutz möglich ist, dieser der persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) vorgezogen werden sollte. Durch die praktische Modulbauweise des Schutzgeländer-Systems kann der Seitenschutz passgenau an die bestehende Dachfläche angepasst werden und dabei sogar leichte Höhenunterschiede ausgleichen.

Der Seitenschutz, der eine Geländerhöhe von 1,10 m hat, wird mit Gewichten aus UV-beständigem Beton oder Spezialkunststoff gesichert. Bohrungen in die Dachmembran werden nicht benötigt. Die Gewichte werden darüber hinaus auf einem Schutzvlies platziert, was die rückstandslose Entfernung des Seitenschutzes gewährleistet. Der Auf-, Um- und Abbau kann ohne Spezialwerkzeug auch von technisch unerfahrenen Anwendern realisiert werden und geht leicht von der Hand. Die Auflastgewichte und Pfosten haben eine hohe Spannweite mit einem frei wählbaren Abstand von bis zu 2,5 m. Eine Wandverankerung als Abschluss des Geländers ist möglich, jedoch nicht zwingend erforderlich.

Weiterhin kann der Seitenschutz mit einer Fußleiste ausgestattet werden, falls er in Bereichen ohne Attika oder entsprechende Kante zum Einsatz kommt. Bei Bedarf kann das Dachgeländer darüber hinaus mit einem praktischen Türelement versehen werden, das Zugang zu dem gesicherten Bereich verschafft. Zum Beispiel bei einem Dachzugang über eine Steigleiter. Unebenheiten, Stufen oder andere Höhenunterschiede auf dem Dach können mit flexiblen Winkelelementen ausgeglichen werden. Neben der Installation als umlaufendes Dachgeländer kann der kollektive Seitenschutz auch als Schutzgeländer für Lichtkuppeln oder Aufzugs- und Treppenschächte eingesetzt werden. Auch hierbei werden die Geländerelemente mit Auflastgewichten beschwert und können bei Bedarf mit der Zugangstür ausgestattet werden.

Das aus hochfesten Aluminium-Strangpressprofilen und Edelstahl bestehende Seitenschutzgeländer entspricht den Kriterien des Arbeitsschutzgesetzes, der Arbeitsstättenverordnung und der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) und ist zu 100 % recycelbar. Das System erfüllt die Norm DIN EN 13374-2019, ist witterungs- und UV-beständig, langlebig, frostsicher und hat eine geringe Flächenlast. Bei Bedarf können Module ausgetauscht oder das bestehende Geländer schnell und flexibel erweitert werden. Neben dem Einsatz als Schutzgeländer auf Flachdächern und um Lichtkuppeln herum, kann das Schutzgeländer-System auch zum Schutz an Maschinen und Anlagen, Aufzugs- und Treppenschächten oder weiteren Anwendungsbereichen mit Absturzgefahr aufgebaut werden.

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Krause-Werk GmbH & Co. KG

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