27.05.2021 • Produkt

Mewa: Arbeitskleidung im Full-Service für Impfzentren

Es galt, Impfzentren mit mehr als 60 medizinischen Fachkräften innerhalb einer Woche zu versorgen, so Claudia Willig, Verkaufsleiterin Gesundheit & Service bei Mewa. Die Kleidung musste in den passenden Größen, in mehrfacher Ausführung und teilweise mit Namensschild versehen zur Verfügung stehen – in dieser Kurzfristigkeit eine echte Herausforderung für Logistik und Disposition. Das Unternehmen habe das leisten können, weil es erstens nicht von einzelnen Zulieferern oder Subunternehmen abhängig sei und zweitens eine dezentrale Servicestruktur habe, so Claudia Willig. Die Unternehmensstandorte seien gegenseitig eingesprungen, wenn Lagerbestände oder Kapazitäten knapp waren.

                                           

Als Textildienstleister übernimmt das Unternehmen für die Impfzentren auch die Pflege der Berufskleidung einschließlich Hol- und Bringdienst. Alle waschenden Betriebe sind dafür nach dem RABC („Risk Analysis and Biocontamination Control­System“) -System zertifiziert und erfüllen die Hygieneanforderungen des Robert Koch-Instituts. Die Zertifizierung stellt sicher, dass die Textilien in hygienisch sensiblen Bereichen wie dem Gesundheitssektor eingesetzt werden können. Auch der Lieferrhythmus müsse dem besonderen Infektionsschutz angepasst werden. Die Bekleidung des Personals werde täglich gewechselt. Wenn ein Corona-Fall festgestellt wird, muss sofort frische Wäsche angezogen werden, so Claudia Willig. Der Wäschetausch ist RABC-geregelt: Die getragene Kleidung wird in speziellen Wäschebeuteln eingesammelt und kontaktlos in einen desinfizierenden Waschgang gegeben. So werden Kreuzkontaminationen verhindert.

Für Mitarbeitende im Gesundheitswesen hält das Unternehmen ein ganzes Sortiment an Kleidungsteilen bereit. Meistens werden die typischen Kasacks aus der Kollektion Ergocare in Kombination mit Hosen gewünscht. Aber für Außenstandorte mit Zelt oder umfunktionierte Messehallen werden auch Sweatshirts oder Fleecejacken angefragt, so Claudia Willig. Die Pandemie-Situation sei natürlich auch für Mewa eine Herausforderung. Man trage dafür Sorge, dass die Mitarbeitenden bestmöglich geschützt sind und die relevanten Hygieneregeln eingehalten werden. Dazu sind sie von Beginn der Pandemie mit ausreichend Desinfektionsmitteln und Masken ausgestattet worden. Sobald wie möglich möchte das Unternehmen darüber hinaus seiner Belegschaft ein Impfangebot über die werksärztlichen Dienste machen.

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