Mobile Leuchten für Gefahrenbereiche von Ledlenser
Bereits kleine Impulse können hier kritische Situationen auslösen – daher müssen elektronische und elektrische Geräte einen Schutz entsprechend der EU-Norm ATEX (ATmosphères EXplosible) vorweisen. Ledlenser bietet insgesamt zehn zertifizierte Lampen an, um unterschiedlichste Arbeiten in den jeweiligen Gefährdungszonen in ein brillantes Licht zu setzen. Dafür sorgt das patentierte Fokussiersystem – ein Novum bei explosionsgeschützten Lampen. Viele Unternehmen sind unsicher bei der Beschaffung der erforderlichen Produkte. Häufig sei Betriebsleitern gar nicht bewusst, dass für ihr Unternehmen eine ATEX-Richtlinie greift, da bei ihnen nur in einem etwaigen Störfall explosive Atmosphären auftreten können, so Alexander Isphording, Produktmanager bei Ledlenser. Andere wüssten nicht, zu welcher Kategorie sie gehörten.
Die Solinger Lichtexperten haben daher eine umfangreiche Broschüre zusammengestellt, in der die wichtigsten Kriterien übersichtlich aufgelistet sind. Zahlreiche Industrien fallen unter die Kategorie „gefährdete Orte“, so z. B. Chemiewerke, Öl- und Gasförderanlagen, Tankstellen, Raffinerien, aber auch Sägewerke, Destillen und Bäckereien. Entsprechend der Häufigkeit und Dauer einer Explosionsgefahr unterteilt ATEX die Arbeitsbereiche in insgesamt sechs Zonen. Die Zonen 0, 1, 2 beziehen sich auf eine mögliche Entstehung von explosionsfähigen Gasen, Dämpfen oder Nebel, die anderen drei (20, 21, 22) bezeichnen Bereiche, in denen brennbare Staubwolken zur Explosion führen können. Ledlenser hat seine ATEX-Produkte für eine Kombination dieser Zonen ausgelegt. Die Lampen sind außerdem nach IECEx zertifiziert, einem internationalen Zertifizierungssystem für EX-Geräte, das festlegt, dass diese keine entzündlichen Funken oder Hitze erzeugen. Alle Modelle weisen ein Temperatur-Rating von T4 bzw. 135 °C auf, da auch elektrische Geräte, die an ihrer Oberfläche große Hitze produzieren, potenzielle Zündquellen sein können.