Omron bringt Factory Harmony auf die Hannover Messe
Besucher können Omrons Ansatz für die flexible Fertigung – Factory Harmony – in diesem Jahr auf der Hannover Messe erleben. Das Unternehmen zeigt eine flexible Fertigungslinie, anhand derer die Besucher einen kompletten Produktionsprozess von der Auftragserfassung über die Montage bis hin zur Inspektion und Lieferung verfolgen können. Das Zusammenspiel von intelligenten Robotern und Menschen in Kombination mit künstlicher Intelligenz trägt zur Factory Harmony bei. Dies ermöglicht eine flexible Fertigungslinie, die dem Wunsch der Kunden nach einer stärkeren individuellen Anpassung nachkommt, ohne dass Produktionslinien neu konfiguriert werden müssen.
Weiter präsentiert das Unternehmen auf der Messe AI Controller, eine KI-Lösung „at the edge“. Er integriert KI-Algorithmen in die Maschinensteuerung und überwacht Produktionslinien mit Echtzeitsensoren, um Unregelmäßigkeiten schneller zu erkennen. Es ist keine Internetverbindung erforderlich: Unternehmen sind nicht mehr auf Cloud Computing angewiesen und können das KI-Potenzial für ihren Geschäftsvorteil nutzen.
Ein Tischtennis-Roboter mit Coaching-Fähigkeiten und KI-Ausstattung
Forpheus zeigt Omrons Kerntechnologie, die demonstriert, wie intelligente Maschinen aus menschlichen Interaktionen lernen und helfen können, das menschliche Potenzial zu unterstützen. Diese fünfte Generation verfügt über einen erweiterten Bewegungsumfang, eine optimierte Ballsensorik und -vorhersage sowie über KI-gestützte Coaching-Fähigkeiten. Um zu zeigen, dass Roboter und Menschen keineswegs Konkurrenten sind, sondern sich in Zukunft ergänzen werden, hat das Unternehmen Tischtenniskids des DTTB an den Messestand geladen, die sich von Forpheus trainieren lassen.
Eine neue Generation kollaborativer Roboter in Kombination mit mobilem Roboter und 3D-Kamera wird ebenfalls ausgestellt: Der TM-Roboter unterstützt die einfache Automatisierung von Anwendungen, die hierfür bislang nicht geeignet waren. Der Besucher kann den TM bei der Bin-Picking-Präsentation im Zusammenspiel mit dem mobilen LD-Roboter und einer 3D-Kamera sehen.
Die VT-X750, eine Maschine für die automatisierte Röntgeninspektion (AXI), nutzt die Hochgeschwindigkeits-Computertomographie (3D-CT) für die störungsfreie Prüfung nicht sichtbarer Lötstellen. Die Röntgeninspektion ist die treibende Kraft hinter den Qualitätsstandards im Automobilbau. Mit der 3D-Röntgeninspektion können Automobilhersteller und -zulieferer beispielsweise Lötstellen bis ins kleinste Detail prüfen, um eine 100-prozentige Zuverlässigkeit zu gewährleisten.