Protecto: Energie sparen in der Gefahrstofflagerung
Kostensteigerungen, Inflation, Energiekrise – momentan möchten viele Betriebe ihre Liquidität schonen und suchen deshalb auch nach Möglichkeiten, um Energie einzusparen.
Betriebe, die mit Gefahrstoffen arbeiten, wissen: Die Lagertemperatur variiert je nach Stoff und eine unsachgemäße Lagerung – gerade in Bezug auf die Temperatur – kann schwerwiegende Folgen haben. Es mache beim Wärmebedarf einen Unterschied, ob die Gebinde bei 18 Grad oder bei 5 Grad Frostfreiheit gelagert werden, so Paul Fricke, Geschäftsführer der Protecto. Er empfiehlt deshalb, dass die Betriebe ihre Gefahrstoffverzeichnisse um die Temperaturbereiche der zu lagernden Stoffe ergänzen sollten. Dann könne die Lagertemperatur im Gefahrstofflager dementsprechend auf die Mindesttemperaturbereiche abgestimmt werden. So lasse sich mit wenig Aufwand sehr viel Energie einsparen.
Sollen zum Beispiel wassergefährdende Flüssigkeiten in einem isolierten Regalcontainer für 12 IBC gelagert werden, benötigt der Betreiber für eine frostfreie Lagerung von ca. 5 Grad, eine Heizleistung von 1,9 KW. Bei einer Lagerung von ca. 18 Grad sind es 3,1 KW Leistung. Das sei ein Unterschied von 63 Prozent an Heizleistung und bedeute eine enorme Einsparung bei den Betriebskosten, so Paul Fricke. Wer mit Gefahrstoffen arbeitet, sollte auch momentan nicht an der Lagerung der Werkstoffe sparen. Denn Betriebe tragen die Verantwortung für die eingesetzten Arbeitsmittel. Das Unternehmen bietet viele seiner Produkte auch zum Mietkauf oder im Leasing an. Das hat für die Kunden nicht nur den Liquiditätsvorteil, sondern auch steuerliche Vorteile.