Salto: Zutrittsmanagementsoftware mit neuen Funktionen
Salto hat die Version 3.0 seiner Web-basierten Managementsoftware ProAccess SPACE auf den Markt gebracht. Das System wurde um neue Funktionen erweitert und bei der Bedienung optimiert.
Das Zutrittsmanagement von Salto ist nun mit einem Add-on „Alarm Events“ lieferbar, das Ereignisse mit bestimmten Aktionen verknüpft. Die Ereignisse können über die Eingänge der XS4 2.0 Steuerung eintreffen oder aus der Ereignisliste der Software stammen. Zu den Aktionen gehören der Versand von E-Mails, das Auslösen oder Beenden einer Notschließung sowie die Aktivierung oder Deaktivierung von Alarmausgängen. Einem Auslöser können eine oder mehrere Aktionen zugewiesen werden. So lässt sich zum Beispiel realisieren, dass bei einem zurückgewiesenen Zutrittsversuch eine E-Mail an eine oder mehrere ausgewählte Personen verschickt wird oder ein Brandalarm eine Notöffnung aktiviert.
Darüber hinaus ist in der neuen Version die Programmierung der Ein- und Ausgänge der online angebundenen XS4 2.0 Steuerungen direkt in der Software möglich. Das erleichtert die Konfiguration der Zutrittskontrolle erheblich, da die Zuweisung nun nicht mehr direkt an der Steuerung vorgenommen werden muss.
Mit ProAccess SPACE 3.0 lassen sich Komponenten von Drittanbietern über die Wiegand-Schnittstelle anbinden und mit der Salto Zutrittskontrolle kombinieren. Dadurch können z.B. Biometrie-Terminals, Kennzeichenerfassungssysteme oder PIN-Code-Leser von Drittanbietern leichter integriert werden. Überdies hat Salto die Filter- und Sortiermöglichkeiten in der Software erweitert, sodass auch ein Filtern z.B. nach Türen mit schwachen Batterien oder nach abgelaufenen Medien möglich ist. Außerdem lassen sich jetzt die mit einem Zimmer verknüpften Personen und Personengruppen direkt im Zimmerprofil einsehen.
ProAccess SPACE stellt ein leistungsstarkes und einfach zu handhabendes Zutrittsmanagement für Anwendungen aller Größen und Einsatzbereiche bereit. Die Software besteht aus sechs Modulen und mehreren optionalen Add-ons. Sie kann bis zu vier Millionen Nutzer und 65.000 Türen verwalten. Aufgrund der Web-basierten Architektur lässt sich das System von mehreren Arbeitsplätzen aus parallel bedienen. Zugleich muss nur ein Server eingerichtet werden, auf den man via Browser von den Arbeitsplätzen zugreift.