15.03.2021 • Produkt

Securiton: Mobiler Drohnenjäger mit Rundum-Blick

Handlich, leistungsstark und autark ist der mobile Drohnenjäger „Securilocate Drone Wingman Pro“ von Securiton Deutschland. Er entdeckt Flugobjekte oder Fernbedienungen bereits, wenn der Pilot sie einschaltet. Weil Drohnen über Funk mit der Fernsteuerung verbunden sind, können Peilantennen die Sendesignale abfangen und beide Positionen orten. Eine halbe Million Drohnen gibt es hierzulande. Seit Jahresbeginn gelten für ihren Einsatz schärfere Verordnungen. Doch nach wie vor schmuggeln Kriminelle mit Drohnen unerlaubte Gegenstände ins Gefängnis, legen den Flugverkehr lahm und spionieren Industriewerke oder Personen aus. Im Gegensatz zum Radar habe das Drohnendetektionssystem keinen blinden Bereich und decke die Umgebung komplett ab, so Jochen Geiser, Produktmanager Mobiler Objektschutz bei Securiton Deutschland. Eine dazugehörige App visualisiert Standorte, Entfernungen, Alarmzonen und Bedrohungslevel auf mobilen Endgeräten. Ihre intuitive Oberfläche gewährleistet eine sichere Bedienung – auch in stressigen Situationen. So können etwa die Standorte an Kontaktpersonen weitergeleitet werden, um Sicherheitsverantwortliche zu informieren und Interventionen einzuleiten.

                                            windays

Jede Drohne hat eine Art Fingerabdruck, der per Funk übertragen wird. Mit einer Datenbankabfrage stellen Detektionssysteme Marke und Modell fest. Dabei hilft künstliche Intelligenz: Drohnensignale und ihre Muster werden über ein spezielles Verfahren abgeglichen. Um stets die neuesten Gefahren und Modelle erkennen zu können, wird es fortlaufend aktualisiert. Wenn man weiß, wie groß das Fluggerät und seine Traglast sind, kann man die Gefährdungslage besser einschätzen: Eine kleine Drohne schmuggelt vielleicht Drogen. Aber ein Schwergewicht könnte größere Gefahren an Bord haben, so Jochen Geiser. So kann ein Nutzer Gegenmaßnahmen ergreifen: Werden etwa illegale Transportgüter über einer Justizvollzugsanstalt abgeworfen, genügt es, die Türen zu schließen, und ein Wärter sammelt das Corpus Delicti auf.

Bis zu 16 Stunden scannt der Wingman Pro ununterbrochen die Umgebung – und hält damit in den Händen von Bodyguards exponierter Persönlichkeiten oder auf Patrouille einen langen Arbeitstag durch. Er schützt zudem vor unerwünschter Beobachtung aus der Luft. Das System funktioniert im Innen- und Außenbereich und sogar bei witterungsbedingt schlechter Sicht. Auch für Veranstaltungen eignet sich das Gerät im portablen Kofferformat.

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