Videoverarbeitung: Neuer Trend unter dem Schlagwort "omnibrid"
"Security 2010" - die GIT-SICHERHEIT.de-Nachlese mit Neuheiten der Messe. - Unter dem Motto „Hybrid war gestern, die Zukunft ist omnibrid“ stellte Geutebrück auf der Messe seine neue „omnibride“ Softwaregeneration für GeViStore und GeViScope Plattformen vor.
Mit Einführung der neuen Bedien- und Setupsoftware wird eine nahtlose Verbindung zwischen analogen und unterschiedlichsten digitalen Videosignalquellen geschaffen, so dass alle standardisierten (M-JPeg, H264) und für die Videoüberwachung verbesserten Kompressionsverfahren (MPEG4CCTV, H264CCTV) in einem Gerät zur Verfügung stehen.
Zusätzlich zur Multistandardfähigkeit besteht mit Bereitstellung der neuen Softwareversion die Möglichkeit zum Anschluss von IP-Kameras nach dem ONVIF-Standard.
Die Vorteile gegenüber anderen im Markt verfügbaren Geräten erscheinen offensichtlich: Anwender sind nicht mehr an bestimmte Kompressionsverfahren gebunden, sondern können gemäß der Projekterfordernisse frei wählen. Hierdurch eröffnen sich bislang ungeahnte Möglichkeiten bei der weiteren Signalverarbeitung von IP-Kamerasignalen.
So können z.B. auch IP-Kameras ohne zusätzliche integrierte Funktionen für alle verfügbaren Videoanalyseverfahren von Geutebrück herangezogen und genutzt werden. Die Beschränkungen bei der Nutzung unterschiedlichster Kameratypen, sei es nun analog, digital, Megapixel oder auch im 16/9 HD-Format werden aufgehoben.
Selbst Fremdformate von nicht im Standard integrierten H264 IP-Kameramodellen können mittels des Software Developer Kits (SDK) in alle Systeme von Geutebrück integriert werden. Die Grenzen heben sich auf. Die Welt wird omnibrid.