22.02.2018 • TopstoryABUSAlarmanlagealarmsystem

Einbruchschutz: Wie Einbrecher in Haus und Wohnung gelangen

Schraubenzieher, Brecheisen und Handbohrer sind die bevorzugten Tatwerkzeuge von Einbrechern. Ein Einbruch muss schnell und leise vonstattengehen denn Täter fürchten nichts mehr, ...

Tatort Deutschland: In den meisten Fällen dringen Einbrecher mit ­einfachen...
Tatort Deutschland: In den meisten Fällen dringen Einbrecher mit ­einfachen Werkzeugen in Haus und Wohnung ein. Foto: Abus

Schraubenzieher, Brecheisen und Handbohrer sind die bevorzugten Tatwerkzeuge von Einbrechern. Ein Einbruch muss schnell und leise vonstattengehen – denn Täter fürchten nichts mehr, als entdeckt zu werden. Mit welchen ­Lösungen man sich vor Einbrechern schützen kann, zeigt Abus mit seiner Ratgeberseite www.sicher-mit-abus.com.

Die eingeschlagene Scheibe ist ein klassisches Symbolbild für einen Einbruch. Doch was im Krimi gute Bilder liefert, hat nicht viel mit der Realität zu tun. Denn in den meisten Fällen dringen Einbrecher über das Aufhebeln von Fenstern und Terrassentüren in Häuser ein. Das dauert nur wenige Sekunden und macht kaum Geräusche. Als Tatwerkzeug dient dabei oft ein ganz normaler Schraubenzieher. Dieses Werkzeug bietet dem Täter mehrere Vorteile: Es lässt sich gut und verdeckt transportieren, sieht nicht nach einem Einbruchwerkzeug aus und erlaubt ein leises Agieren am Tatort.

Immer häufiger wird auch die Einbruchtechnik des Fensterbohrens angewendet. In diesem Fall bohrt der Täter ein Loch in das Fenster, schiebt eine Drahtschlinge durch diese Öffnung und öffnet das Fenster, indem er den Fenstergriff dreht.

Einbruchschutz durch mechanische Sicherungen
Um sich vor diesen Einbruchtechniken zu schützen, gibt es am Markt eine Vielzahl an effektiven Lösungen für nahezu jeden Einsatzzweck – von Fenstergriff- bis zu Stangenschlössern mit Mehrfachverriegelung. Viele dieser Lösungen sind inzwischen auch als elektronische Variante erhältlich. Diese sogenannten Mechatronik-Produkte verfügen über eine lokale Alarmfunktion oder lassen sich direkt in Alarmsysteme integrieren, die Hilfe holen können. Beispielsweise bietet Abus mit dem Funkalarmsystem Secvest eine VdS-Home-zertifizierte Lösung, welche die mechatronischen Sicherungen in eine Alarmanlage integriert.

Einbruchschutz staatlich fördern lassen
Wer sich für den Einbau von Sicherheitstechnik durch einen Fachmann entscheidet, erhält bis zu 20% Zuschuss vom Staat. Denn die KfW-Förderbank unterstützt Eigentümer und Mieter beim Einbau von Sicherheitstechnik mit der Übernahme von 20% der Kosten bis 1.000€. Darüberhinausgehende Investitionen in Sicherheitstechnik werden bis zu einer Summe von 15.000€ mit 10% bezuschusst.

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