18.10.2011 • NewsFlughafensicherheitLogistik

1. Luftsicherheitstag am Flughafen Franz-Josef Strauß in München

Die zum 25. März 2013 europaweit anstehenden Veränderungen in Bezug auf den Versand von Luftfracht waren für Hellmann Worldwide Logistics Grund genug, am 1. Luftsicherheitstag am 5...

Benno Nelles informierte über den Bekannten Versender aus Sicht der...
Benno Nelles informierte über den "Bekannten Versender" aus Sicht der Logistikbranche.

Die zum 25. März 2013 europaweit anstehenden Veränderungen in Bezug auf den Versand von Luftfracht waren für Hellmann Worldwide Logistics Grund genug, am 1. Luftsicherheitstag am 5. Oktober in München teilzunehmen. Initiiert von der Fr8 solutions GmbH aus München, gehörte der Osnabrücker Logistikdienstleister neben der Flughafen München GmbH, Lufthansa Cargo und der IHK München und Oberbayern zu den Mitveranstaltern einer Tagung, die durch informative Vorträge Auskunft über die anstehenden Veränderungen für Versender und Transporteure geben sollte.

Für Hellmann zeigte Benno Nelles, Product Manager Airfreight Germany, die Sicht des Spediteurs auf den Bekannten Versender auf. Hierbei wurde deutlich, vor welch enorme Herausforderungen die neue Gesetzgebung die Logistikbranche stellen wird. So sei etwa von einer deutlichen Zunahme von unsicherer Ware auszugehen, da sich wohl nur wenige Versender entsprechend zertifizieren lassen würden. Als Grund nannte Nelles einerseits ausbleibende Antworten des Gesetzgebers auf Fragen aus der Praxis. Hinzu käme, dass das zuständige Luftfahrtbundesamt bis zum genannten Stichtag aus Ressourcenmangel nur einen kleinen Teil der aktuell rund 65.000 Versender überprüfen und zertifizieren könne, sofern diese überhaupt einen Antrag stellen würden. Weitere Folgen: Kostensteigerung und längere Laufzeiten aufgrund von notwendigen Frachtkontrollen durch den Spediteur, denn die Versender seien aufgrund der nicht vorliegenden Zertifizierung als „Sicherer Versender" nicht länger Mitglied der sicheren Lieferkette. Aber deren Beginn liege nun einmal beim Versender, der somit Einfluss habe auf die Abladewege des Luftfrachtspediteurs, die Preisgestaltung und -flexibilität, die flexible Durchführung der Luftfrachtverladungen, die Auswahl der Luftfracht Carrier und die bestmöglichen zeitlichen Abläufe der Prozessschritte.

Auch die anderen Referenten sahen die aktuellen Entwicklungen kritisch. Das Verständnis und der eigene Wunsch nach mehr Sicherheit in der Luftfracht konnte die Teilnehmer nicht über den zu engen Zeitplan bis zum März 2013 hinwegtrösten. Benno Nelles verdeutlichte für Hellmann daher, dass man dennoch in Form von langfristigen Verträgen und einer Intensivierung des Themas „Luftsicherheit" gemeinsam mit dem Kunden an praktikablen Lösungen arbeite, um bis 2013 den angestrebten Zielanforderungen gerecht zu werden.

 

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