11.10.2023 • News

Advancis: WinGuard mit 500 Schnittstellen zu Drittsystemen

WinGuard von Advancis ist eine offene Integrationsplattform. Sie bietet eine gewerkeübergreifende Integration der gesamten Sicherheits-, Gebäude- und Kommunikationstechnik sowie der IT-Infrastruktur. Über proprietäre Schnittstellen werden technische Anlagen verschiedener Hersteller integriert, um sie aus einer einheitlichen Benutzeroberfläche heraus steuern zu können. Auch die Anbindung weiterer Systeme wie IoT-, Einsatzleit- oder Ticketing-Systeme ist nahtlos realisierbar. Inzwischen stehen über 500 Schnittstellentreiber zu Anlagen bekannter Hersteller zur Verfügung.

Zu den jüngsten Neuentwicklungen zählen u.a. die Schnittstellen zu Avigilon (Avigilon Unity Access), Bosch (MIC Serie Domkamera), Harper Chalice Group (SecureBus) und Leica Geosystems AG (BLK247). Eine aktuelle Übersicht aller verfügbaren Schnittstellen ist auf der Advancis-Webseite zu finden. Ziel ist, die Anzahl der Schnittstellen durch die neu geschaffene Advancis Open Platform (AOP) und eine stärkere Einbindung externer Development-Partner in einem schnelleren Tempo auszubauen sowie gleichzeitig die Weiterentwicklung bestehender Schnittstellen kontinuierlich voranzubringen.

Heute liefere eine Vielzahl von Einzelsystemen große Mengen an Informationen, die oft nur schwer zu verwalten seien, z.B. von Sicherheitsmanagementsystemen, Gebäudeautomation, Kommunikationstechnologie, IoT oder Data Mining. Die meisten Hersteller hätten dies erkannt und seien bereit, ihre Systeme zu öffnen und so den Datenaustausch über APIs zu ermöglichen. „Diese Entwicklung zu ganzheitlichen, herstellerübergreifenden Lösungen begrüßen wir sehr“, so Lars Waldow, CPO bei Advancis. Mit der Advancis Open Platform (AOP) ermögliche das Unternehmen dem Endanwender oder den Partnern, die Software auf Basis der bestehenden generischen Konzepte beliebig um Funktionalitäten, Schnittstellen und individuelle UI-Komponenten zu erweitern. Der Verwendung von kundenspezifischen Komponenten sei nahezu keine Grenzen gesetzt, sodass auch Anwendungen innerhalb der Anwendung realisiert werden können.

Alle Erweiterungen fügen sich nahtlos in die bestehende Anwendung ein und basieren auf einer einheitlichen API, die auch für die WinGuard-eigenen Schnittstellen und UI-Komponenten verwendet wird. Darüber hinaus baue das Unternehmen auch die Zusammenarbeit mit externen Development-Partnern, darunter Basyskom, Cruatech und Rising Systems, weiter aus. Basierend auf dem Einsatz von WinGuard entwickeln diese individuelle Endkundenanwendungen und stellen z.B. prozessbegleitende Tools zur Verfügung, um spezifische Projektanforderungen vollständig umzusetzen. Dadurch seien auch sehr individuellen Anpassungen keine Grenzen mehr gesetzt, so Lars Waldow.

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