CeBIT-Trend 2013: Anti-Funkraub-Geldbörse schützt EC- und Kreditkarten

Mobile Security ist dieses Jahr eines der zentralen Themen auf der CeBIT.„Doch während in Hannover der Fokus auf Sicherheitslösungen für Smartphones und Tablets liegt, werden ander...

Mobile Security ist dieses Jahr eines der zentralen Themen auf der CeBIT.

„Doch während in Hannover der Fokus auf Sicherheitslösungen für Smartphones und Tablets liegt, werden andere Aspekte mobiler Sicherheit deutlich vernachlässigt", erklärt Erik Herrmann, Geschäftsführer des Onlineportals www.nerdlabs.de: „EC- und Kreditkarten sowie Pässe und Ausweise mit Radio Frequency Identification (RFID) Chips machen Vorgänge wie mobiles Zahlen oder Einchecken am Flughafen einfacher und schneller - doch gleichzeitig sind sie ein massiv unterschätztes Einfallstor für Hacker, Datensammler und Diebe."

Die Täter machen sich dabei genau das zu Nutze, was die Funkchips im Alltag erleichtern sollen: Mit legal und leicht erhältlichen Lesegeräten können sie die vertraulichen Daten problemlos und schnell auslesen - aus mehreren Metern Entfernung und regelrecht im Vorbeigehen. Effektiven Schutz gegen den Funkraub bieten derzeit nur zertifizierte DIFRwear Geldbörsen und Lederwaren, die Nerdlabs deutschlandweit exklusiv anbietet.

Die Produkte agieren wie ein Faradayscher Käfig und blockieren die Funksignale, die Kriminelle zum Auslesen sensibler Informationen nutzen. Die Gefahr und der mögliche Schaden durch Funkraub werden immer wieder stark unterschätzt, wie Erik Herrmann erläutert: „Wer es drauf anlegt, kommt innerhalb von Sekunden an alle auf RFID-Chips hinterlegten Daten. Allein bei Kreditkarten lassen sich so Kartennummer, Ablaufdatum und einmalige Prüfnummer ohne Weiteres auslesen - völlig unbemerkt vom Opfer."

Herrmann rät EC- und Kreditkartenbesitzern insbesondere in den nächsten zwei Jahren zur Wachsamkeit: Allein 2013 werden bundesweit mehrere Millionen Kreditkarten mit RFID-Chip zum Einsatz kommen. Bis 2015 planen die Sparkassen und Volksbanken, die 45 Millionen aktiven EC-Karten ihrer Kunden gegen Karten mit den Funkchips auszutauschen. In den USA, in denen die RFID-Karten schon seit Jahren in den Taschen der meisten Amerikaner stecken, demonstrieren Sicherheitsexperten auf einschlägigen Konferenzen immer wieder, wie einfach der Datenklau via Funksignal ist. Die Karteninformationen lassen sich durch Kleidung und reguläre Geldbörsen hindurch auslesen. „DIFRwear Produkte sorgen dafür, dass der Komfort der Funktechnologie nicht auf Kosten der Sicherheit geht", so Erik Herrmann.

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