Rückwirkend zum Jahresbeginn hat die Denios AG mit Sitz in Bad Oeynhausen eine Mehrheitsbeteiligung am Reinigungs-Spezialisten RPE Pape Anlagentechnik GmbH in Porta Westfalica erworben. Denios-Vorstandsvorsitzender Helmut Dennig und RPE-Geschäftsführer Ralf Pape unterzeichneten in Bad Oeynhausen einen entsprechenden Vertrag. Beide Gesellschaften sollen weiterhin eigenständig geführt werden.
RPE ist auf die Konstruktion und Herstellung von Geräten und Anlagen zur industriellen Teilereinigung spezialisiert. Besonders in der Entwicklung und Produktion von Reinigungsanlagen für die Automobilindustrie ist RPE seit Jahren zuverlässiger Partner für Hersteller und Zulieferer. Zum Kundenkreis des Unternehmens gehören international operierende Großkonzerne wie Volkswagen, MAN und die Benteler AG. RPE beschäftigt derzeit 29 Mitarbeiter.
Durch die Bündelung von Kompetenzen wollen beide Unternehmen Mehrwerte schaffen. "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Die Beteiligung schafft Vorteile für Denios und RPE, die beiden Unternehmen helfen werden, ihre Leistungsfähigkeit weiter zu steigern und den jeweiligen Wachstumskurs fortzusetzen", sagte Helmut Dennig anlässlich der Vertragsunterzeichnung. Und weiter: "Denios wird sein Angebot in der Reinigungstechnik durch Standard-Reinigungsanlagen von RPE ausbauen und diese international vermarkten. Außerdem sollen im Zuge der Kooperation die Aktivitäten im Geschäftsbereich Lufttechnik weiter vorangetrieben werden".