Dom Sicherheitstechnik kooperiert mit Vuframe
In diesem Jahr der Pandemie erlebte die Branche der virtuellen Showrooms einen enormen Aufschwung, da immer mehr Unternehmen von traditionellen Messen auf die Teilnahme an virtuellen Messen umsteigen. Diesem Trend folgte auch Dom und schuf gemeinsam mit dem Unternehmen Vuframe, das sich auf die Kreation digitaler Messestände und Produktpräsentation spezialisiert hat, ein virtuelles Showroom-Erlebnis. Die Premiere fand auf der Online-Messe WIN>DAYS, den Wiley Industry Days im Juni dieses Jahres statt.
Längst nicht alle Unternehmen haben Konzepte der Virtual Reality, Augmented Reality oder interaktiven 3D-Plänen vor der Pandemie genutzt. Die meisten Geschäfte wurden offline in einem Ladengeschäft oder durch Präsenzmessen abgewickelt. Die Pandemie zwang jedoch viele Unternehmen (unabhängig von ihrer Größe) dazu, ihre Geschäfts- und Verkaufsstrategie zu überdenken. Hier kommt Vuframe ins Spiel, ein Startup mit Sitz in Regensburg, einer Stadt in der Nähe von München. Dieses Unternehmen konzentriert sich auf 3D-Lösungen zur Erstellung intelligenter visueller Showrooms sowie auf Produktvisualisierung. Mit seinen Lösungen können Kunden Produkte virtuell präsentieren und sie als fotorealistische 3D-Modelle und AR (Augmented Reality) zum Leben erwecken.
Immer geöffnet
Ein Hauptvorteil eines virtuellen Showrooms ist, dass er buchstäblich immer geöffnet ist. Das bedeutet, dass die Besucher nicht nur jederzeit Ihre interaktiven Produkte auf der Showroom-Website finden können, sondern dass sein Betreiber das Erlebnis stetig verbessern kann, indem er den Showroom ständig mit neuen Produkten und Angeboten aktualisieren und erweitern kann.
Dies ist ein unmittelbarer Vorteil, den auch Dom erkannte. Als Unternehmen im Technologiesektor muss es immer mit dem neuesten technischen Entwicklungsstand Schritt halten. Selbst wenn die Pandemie endet und Ausstellungen wieder persönlich stattfinden können, bleibt der Showroom ein interaktiver Weg, um auch Menschen zu treffen, die nicht vor Ort sind.
Virtuelle Showrooms nutzen 3D-Visualisierung und Augmented-Reality-Technologie. Dadurch sehen die Produkte realistisch und detailliert aus. Darüber hinaus erlaubt diese Technologie Dom, die Dimensionen und technischen Spezifikationen ihrer Produkte anwenderfreundlicher darzustellen. Dies vermittelt den Besuchern ein besseres Gefühl, da sie mit dem Produkt interagieren, es berühren, drehen und zum Teil sogar mit der Kamera ihres Smartphones auf ihren eigenen Couchtisch projizieren können.
Präsentation auf den WIN>DAYS
Eine der größten Herausforderungen bestand darin, so Florian Breuer, Marketing & Sales bei Dom, „sich vorzustellen, wie der Showroom am Ende aussehen soll und muss, damit er interaktiv begehbar ist und funktioniert”. Der Messestand der Security Essen 2018 wurde als Basis verwendet und musste vielschichtig angepasst werden, um diesen Stand virtuell-tauglich zu machen. Teilweise musste großflächig in die Grundarchitektur des Standes eingegriffen werden, um einen besseren Rundgang für die virtuellen Besucher zu ermöglichen.
Alle Herausforderungen führten jedoch zu einem erfolgreichen Ende. Mit diesem virtuellen Showroom nahm Dom an der virtuellen Messe WIN>DAYS (Wiley Industry Days) teil, einer wichtigen Veranstaltung für Akteure aus den Bereichen Sicherheit, Machine Vision, Automation und Gesundheitswesen.
Versuchen oder lassen?
Auf die Frage, ob der virtuelle Showroom eine sinnvolle Maßnahme oder nur ein „Pandemie-Trend” ist, hat Dom eine klare Meinung: Der virtuelle Showroom ist aufgrund seiner fortschrittlichen Technologie und nahezu unbegrenzten Möglichkeiten eine lohnenswerte Investition. Die Pandemie hat deutlich gemacht, dass Unternehmen über Online-Meetings und virtuelle Veranstaltungen weiterhin Geschäfte abwickeln können. Nach der Pandemie werden diese virtuellen Zusammenkünfte aller Wahrscheinlichkeit nach weiterhin stattfinden und ergänzend in die bisherigen Aktionen einfließen, da sie viel Potenzial und einige Vorteile bieten.
Der letzte Punkt, den Dom aufzeigt ist, dass der virtuelle Showroom einen zusätzlichen Aspekt der Benutzerinteraktion bietet, etwas, das im physischen Showroom fehlte. Mit einem virtuellen Showroom können sich Unternehmen schneller an die Wünsche und das Feedback der Nutzer sowie an die Anforderungen der jeweiligen Veranstaltung anpassen.