Dräger steigert Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis
Drägerwerk steigert Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2011.Der Auftragseingang legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum währungsbereinigt um 11,8 Prozent auf 553,...
Drägerwerk steigert Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2011.
Der Auftragseingang legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum währungsbereinigt um 11,8 Prozent auf 553,6 Mio. Euro zu.
Der Umsatz wuchs währungsbereinigt um 5,7 Prozent auf 500,3 Mio. Euro. Besonders erfolgreich entwickelten sich die Regionen Amerika und Asien-Pazifik. Während die Sicherheitstechnik einen währungsbereinigten Zuwachs von 9,1 Prozent erzielte, wuchs der Umsatz in der Medizintechnik um 3,7 Prozent. „Auf Basis des guten ersten Quartals bestätigen wir unsere Wachstumsprognose für 2011", so Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG.
EBIT-Marge legt auf 8,5 Prozent zu
Insgesamt erwirtschaftete Dräger im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein um 15,9 Prozent höheres Konzern-EBIT in Höhe von 42,6 Mio. Euro. Die EBIT-Marge stieg von 7,9 Prozent auf 8,5 Prozent. Positiv wirkten sich der höhere Umsatz, die vorteilhaften Wechselkurse und der günstigere Produktmix aus. Davon wurde ein Teil planmäßig eingesetzt als erhöhter Aufwand für Forschung und Entwicklung, Marketing und Vertrieb sowie für die IT-Infrastruktur. Nach Ertragsteuern stieg das Ergebnis gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 24 Prozent auf 23,2 Mio. Euro.
Eigenkapitalquote steigt auf 33,1 Prozent
Das Eigenkapital des Dräger-Konzerns erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2011 um 11,2 Mio. Euro auf 647,8 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote stieg damit auf 33,1 Prozent (31. Dezember 2010: 32,2 Prozent). Am 31. März 2010 - vor der Kapitalerhöhung - hatte die Eigenkapitalquote noch bei 21,8 Prozent gelegen. „Unser wachsendes Eigenkapital erhöht unsere strategische Handlungsfreiheit, deshalb streben wir eine Eigenkapitalquote von mindestens 35 Prozent an. Wir wollen auch für die nächste Schwächephase der Weltkonjunktur gewappnet sein", betonte Stefan Dräger.